Mit deutlicher Verspätung: Tubi startet «Cam Ward Story» erst Anfang Dezember

Tubi hat den offiziellen Trailer zu «Zero Star: The Cam Ward Story» veröffentlicht und damit zugleich bestätigt, dass die sechsteilige Sportdoku mit erheblicher Verspätung an den Start geht. Statt wie ursprünglich angekündigt im September 2025 erscheint die Serie nun erst am 4. Dezember exklusiv beim werbefinanzierten Streamingdienst. Für Fans und Football-Beobachter endet damit eine monatelange Hängepartie um einen der meistdiskutierten Sportdoku-Titel des Jahres.

«Zero Star» beleuchtet den außergewöhnlichen Aufstieg von Cam Ward, der als übersehener High-School-Quarterback mit nur einem einzigen FCS-Angebot startete – und dennoch zum No.-1-Pick des NFL Drafts 2025 wurde. Der Trailer setzt genau da an: Als unaufgeregtes Porträt eines Talents, das lange niemand auf dem Radar hatte, und dessen Weg durch Rückschläge, Zweifel und spektakuläre Leistungen geprägt war. Erzählt wird die Geschichte unter anderem von NFL-Legende Warren Moon, der das Projekt auch als Erzähler begleitet.

Die Doku bietet einen selten offenen Blick in Wards Biografie – von frühen Niederlagen über seinen Durchbruch bei UIW bis hin zum medialen Wirbel um seinen Transfer zu den Miami Hurricanes und dem letztlich historischen Draft-Moment. Neben Ward selbst kommen seine Eltern, Trainer, Teamkollegen sowie prominente Football-Größen wie Ray Lewis, Jeremy Shockey und Mario Cristobal zu Wort.

Produziert wurde die Serie von Firebrand Media Group, die Ward über mehrere Jahre begleitete und nach eigenen Angaben erstmals vollständigen Zugang zu Familie, Umfeld und Trainingsalltag erhielt. Regie führten Jimmy Tartanella und Alec Griffen Roth. Für Tubi ist die Produktion ein weiterer Versuch, im umkämpften Markt hochwertiger Sportdokus mit Netflix, Amazon und Apple mithalten zu können.