«Auf der Walz» ist fertig

Am Mittwoch, den 13. August 2025, stellen die Verantwortlichen von der ARD «Auf der Walz – Drei Jahre und ein Tag» in die ARD Mediathek. Am Freitagabend um 20.15 Uhr läuft der Spielfilm im Ersten. Sibylle Tafel hat das Drehbuch von Michael Kenda verfilmt. Constantin Television drehte zwischen 8. August bis 6. September 2023 in Österreich.

Noch nicht einmal 30 Jahre alt, doch schon scheint ihr weiterer Lebensweg festgelegt: Zimmerin Maria Abeler (Ronja Rath) soll den Betrieb ihres Vaters Volker (Oliver Stokowski) übernehmen und mit ihrem langjährigen Freund Steffen (Silas Breiding) eine Familie gründen. So stellen es sich jedenfalls die beiden Männer vor. Eigentlich dachte auch Maria, das sei ihr Weg. Doch dann taucht in der Zimmerei Cem (Sohel Altan Gol) auf, einer dieser lässigen Wandergesellen, die sich von Baustelle zu Baustelle treiben lassen, kein Gestern und kein Morgen kennen. Drei Jahre und einen Tag unterwegs, ohne Handy, ohne Verpflichtungen. Die absolute Freiheit! Aber auch: keine Familie, kein Zuhause – kein Steffen. Trotzdem fühlt Maria, dass sie das machen muss: auf die Walz gehen! Kurzentschlossen bricht sie mit Cem auf und lernt auf ihrer Wanderschaft nicht nur die Traditionen ihres Berufsstandes kennen. „Auf der Walz“ erfährt sie ihre eigenen Grenzen, entdeckt aber auch unerwartete Stärken. Und eine Frage wird immer drängender: Wo will Maria wirklich ankommen?

Rona Rath kommentiert: „In Marias Leben geht es viel darum, was andere von ihr erwarten. Dabei kommen ihre eigenen Bedürfnisse gern mal zu kurz. Nach ihrer Ausbildung zur Zimmerin folgte sogleich die Geschäftsführung im Betrieb ihres Vaters. Wer würde da Nein sagen? Und ihr Partner Steffen wünscht sich eine Familie. Doch Maria sehnt sich nach Freiheit und Abenteuer. Als Cem in der Zimmerei auftaucht und ihr von seinem Leben auf der Walz erzählt - keine Verpflichtungen, eigene Entscheidungen und jeden Tag etwas Neues – klingt das nach der perfekten Möglichkeit, ihr vorgeplantes Leben zumindest für eine Zeit zu verlassen und sich auf eine Reise zu sich selbst zu begeben.“