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Beachvolleyball sorgt für Quotenknall

von   |  2 Kommentare

Ob Clemens Wickler und Nils Ehlers zu Gold fähig waren, oder ob sie ihre Medaillenhoffnungen in den Sand setzten, wollten sich viele Deutsche auch zu später Stunde nicht entgehen lassen.

Schade! Im Kampf um Gold reichte es für unsere Beachvolleyball-Männer Wickler und Ehlers am vorletzten Olympia-Tag, letztendlich 'nur' zu Silber - dennoch werden die beiden auf ihre Gesamtleistung zu Recht stolz sein. Das Erste übertrug die Final-Partie gegen Schweden am späten Abend ab 22.30 Uhr. Imponierende 4,92 Millionen insgesamt und 1,52 Millionen der 14-49-Jährigen hielten sich wach, um die spannende Entscheidung nicht zu verschlafen. Hellauf begeisternde Prozentwerte von 29,1 und 39,1 Prozent sprangen dabei herum.

Damit steigerten die beiden die Reichweiten des vorangegangenen Basketball-Finals, das ohne deutsche Beteiligung ab 21.30 Uhr zwischen Frankreich und den USA ausgetragen wurde. Hier waren aber auch stattliche 4,77 Millionen zu 26,5 Prozent aller TV-Einschaltenden dabei. Das Spiel um Platz 3 zur Vormittagszeit, bei dem sich die deutschen Basketball-Jungs leider kein Bronze mehr sichern konnten, hatte bei einer Zuschauerrange von 2,75 Millionen 37,2 Prozent Anteil vom Gesamtmarkt.


Auch am Nachmittag gab es aus deutscher Sicht eine Überraschung zu bewundern: Esther Henseleit sicherte sich in einem phänomenalen Schlussspurt Silber im Golf - 33,9 Prozent freuten sich mit ihr. Noch früher am Morgen um 10.00 Uhr starteten unsere Tischtennisfrauen um Durchstarterin Annett Kaufmann in ihr Bronze-Entscheidungsmatch, das sie bedauerlicher Weise ebenfalls verloren haben. 38,4 Prozent ab drei und 39,8 Prozent ab 14 Jahren fieberten mit ihnen und sahen, wie die Bronze-Medaille flöten ging. Nochmal kurz zurück zur Primetime, bleibt zu sagen, dass die verschiedenen Leichtathletik-Läufe, Hochsprung und Taekwondo ab 20.15 Uhr ohne deutsche Medaillengewinne immerhin schöne 5,28 Millionen zu insgesamt 27,6 Prozent Marktanteil holten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
silvio.martin
11.08.2024 18:25 Uhr 1
"Hellauf begeisternde Prozentwerte von 29,1 und 39,1 Prozent sprangen dabei herum. "



Hui, springende Prozentwerte, Schade , dass das wohl niemand gefilmt hat. Sah sicher lustig aus :)))



Nächstes Mal statt "herum" einfach "heraus" nehmen und dann macht der Satz schon eher Sinn und wirkt nicht wie Comedy :)
Hundemann
11.08.2024 22:13 Uhr 2
Wenn es Absicht wäre, wäre es einem ja schon regelrecht sympathisch, dass ein solches Bild von Qm. suggeriert werden sollte. Aber leider wissen wir es ja besser, dass es nur Unvermögen ist. (Trotzdem nicht unlustig) O:-)

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