US-Fernsehen

Lebewohl bei den «Gilmore Girls»

von  |  Quelle: Reuters/Hollywood Reporter
Die Zeichen am Set der «Gilmore Girls» stehen auf Trennung. Neben der bereits feststehenden Übersiedelung zum neuen Network The CW kam es jedoch in den vergangenen Tagen zu einer viel folgenschwereren Entscheidung. Amy Sherman-Palladino, geistige Mutter und Schöpferin der erfolgreichen Familienserie, und ihr Produzentenkollege und Ehemann, Daniel Palladino, verlassen die Serie zum Ende der laufenden Staffel.

Gründe liegen neben den stark reduzierten Bezügen – beiden wurde zusammen lediglich fünf Millionen US-Dollar für die gesamte Season geboten – auch in der Tatsache, das der Produzent Warner Bros. Television nur für eine einzige Staffel verlängern wollte. Dieser Schritt wurde offiziell darin begründet, das Warner Bros. keine Zusage für eine zweite Season geben würde, solange keine Verträge mit dem Sender und der Cast bestehen.

Wie sich die Mutter-Tochter-Geschichten der «Gilmore Girls» nun zukünftig entwickeln werden, steht in den Sternen. Amy Sherman-Palladino und Daniel Palladino waren bisher an den Drehbüchern von 90 der 132 Serien-Episoden und somit an der wesentlichen inhaltlichen Ausrichtung der gesamten Serie beteiligt.

Im nächsten Jahr wird nun der «Gilmore Girls»-Produzent David S. Rosenthal als Showrunner verpflichtet. Er kam erst zu Beginn der aktuellen Staffel an das Set der Serie und arbeitete zuvor an Serien wie «Ellen» und «Spin City».

Mehr zum Thema... Ellen Gilmore Girls Spin City The WB
Kurz-URL: qmde.de/14204
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