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«Promi Big Brother»: Es bleibt bei Freud und Leid

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Kein Zweifel: Gemessen am Sat.1-Senderschnitt ist «Promi Big Brother» ein Volltreffer. Gemessen an der «Promi Big Brother»-Quotenhistorie ist diese Staffel dagegen ernüchternd.

Bei «Promi Big Brother» ging es am Dienstagabend unter anderem darum, wie Werner Hansch den Bewohnern seine Sicht von der legendär gewordenen Koks-Pressekonferenz Christoph Daums berichtete. Senay Gueler bekam Nikotinnachschub und zeigte Reue für seine miese Laune an den vorherigen Tagen, und im Whirlpool fanden Gespräche auf Augenhöhe über Schönheits-OPs statt. Daran zeigte das Sat.1-Publikum ab 22.15 Uhr durchaus Interesse:

1,33 Millionen Interessenten ab drei Jahren bescherten der Realityshow 8,0 Prozent Marktanteil insgesamt – das ist ein Plus von 0,9 Prozentpunkten gegenüber dem Vortag. 0,60 Millionen Werberelevante führten «Promi Big Brother» derweil zu einem Zielgruppenmarktanteil in der Höhe von 12,3 Prozent – das ist wiederum ein Minus von 0,4 Prozentpunkten gegenüber dem Montag. Generell sind diese Zahlen, gemessen am Sat.1-Senderschnitt, insgesamt toll und bei den Werberelevanten gar stark. Doch gemessen an der deutlich glanzvolleren «Promi Big Brother»-Vergangenheit setzt sich das ernüchternde Niveau dieser Staffel fort.

Ab 20.15 Uhr hingegen schalteten 1,25 Millionen Serienfans Sat.1 ein, um «MacGyver» zu sehen. 0,49 Millionen der Zuschauerinnen und Zuschauer waren im umworbenen Alter. Damit standen mäßige 4,9 Prozent insgesamt und akzeptable 7,3 Prozent bei den Jüngeren auf dem Papier. «Reef Break» folgte mit 1,24 Millionen Interessenten insgesamt und 0,40 Millionen Umworbenen. Somit kamen mäßige 5,0 beziehungsweise maue 6,0 Prozent zustande.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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