Voß betonte, dass die ARD allerdings nicht in der Lage sei, für die Übertragungsrechte jeden beliebigen Preis zu zahlen. "Allen anders lautenden Gerüchten zum Trotz geht die ARD mit ihren finanziellen Mitteln sparsam um und muß dies auch beim Erwerb der Bundesligarechte tun. Die Summen, die derzeit von interessierter Seite ins Spiel gebracht werden, sind Fantasiezahlen, so der Intendant weiter.Der 64-Jährige bekräftigte, dass die Bundesliga ein Angebot für die ganz Familie sei, nicht zuletzt für viele Kinder und Jugendliche. "Wir haben es mit der «Sportschau» im Ersten geschafft, die Bundesliga für ein Publikum attraktiv zu machen, das weit über die klassische Zielgruppe der fußballbegeisterten Männer herausgeht. Ein Angebot für die ganze Familie muß aber auch zu einer familienfreundlichen Sendezeit im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein."
Allerdings gewinne er derzeit mehr und mehr den Eindruck, daß die Lobbyisten des Bezahlfernsehens die ARD als Partner für die Bundesliga ausbooten wollten, ergänzte der SWR-Intendant. "Wir werden uns auf keinen Fall an einem Wettkampf nach dem Motto 'Wer bietet mehr?' beteiligen. Das wäre allerdings sehr schade für die Fans und für die Gesellschaft."






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Rechtsreferendariat im Bereich Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Urheberrecht 



