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Harte Wahl: So haben Sky und DAZN die Champions League Viertelfinals aufgeteilt

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Eine Entscheidung über die Verteilung der Einzelspiele bei den Rückspielen ist derweil noch nicht gefallen.

Vor einer schwierigen Aufgabe stand am Freitagnachmittag die Chefetage von Sky Deutschland. Am Mittag war das Viertelfinale der Champions League ausgelost worden. Sky zeigt im Viertelfinale wieder alle Spiele live in der Konferenz. Bei der Wahl des jeweiligen Einzelspiels galten folgende Regeln. In der Hinrunde darf Sky das aus seiner Sicht interessanteste benennen. Das parallel dazu stattfindende Match geht automatisch an DAZN.

Das zweitbeste Spiel darf dann DAZN wählen – auch hier geht das Parallelspiel automatisch an Sky. In der Rückrunde hat Sky sogar an beiden Austragungstagen die erste Wahl. Problemlage: Jürgen Klopp und Liverpool, das hierzulande auch viele Fans hat, erwischte mit Porto einen eher uninteressanten Gegner. Generell eher internationale Kracher sind Spiele wie Tottenham gegen Manchester City oder auch Juve gegen Barcelona.

Die Ansetzungen:
9. und 17. April:
Liverpool vs. Porto
Tottenham vs. Manchester City

10. und 16. April
Ajax vs. Juventus
Barcelona vs. Manchester United

Und so wurde gewählt: Vorerst wurde nur das Hinspiel ausgewählt. Sky entschied sich im First-Pick für das englische Duell zwischen Tottenham und Manchester City entschieden. Das Duell der Inselklubs dürfte eine enge Kiste werden. Parallel dazu spielt Jürgen Klopp und der in Deutschland populäre FC Liverpool gegen Porto. Dieses Match ging durch Skys Wahl direkt an DAZN. Am anderen Austragungstag hatte DAZN das Erstwahlrecht und entschied sich hier für die Partie zwischen Ajax Amsterdam und Juventus Turin. Interessant: Somit verzichtete DAZN auf das Match zwischen Manchester United und Barcelona, das somit von Sky gezeigt wird.

Bei den Rückspielen hat Sky an beiden Tagen das Erstwahlrecht – und will wohl abwarten, in welchen Matches es noch um etwas geht und wo vielleicht die Vorentscheidung schon nach dem Hinspiel gefallen ist. Gerade bei Liverpool könnte es gut sein, dass Klopps Jungs schon nach 90 Minuten mit eineinhalb Beinen im Halbfinale stehen.

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