Die Kritiker

«Reunion»

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Wir schreiben das Jahr 2005. In einer Kirche irgendwo in Bedford, New York, wird die Trauerfeier für einen Verstorbenen abgehalten. Was aber was will die Polizei auf der Beerdigung? Als Detective Marjorino schließlich Carla, eine Frau Ende 30, festhält um sie nach dem Toten zu befragen, beginnt die Geschichte von «Reunion»…

Eine Geschichte von sechs engen Freunden aus Highschool-Zeiten, die vor über 20 Jahren begann. Sie erzählt, wie sie sich nach der Highschool verloren und doch nie loslassen konnten. Von glücklichen Tagen und dunklen Geheimnissen, von großem Zusammenhalt und finsterem Verrat - Der Tote war einer von ihnen und sein Tod das Werk eines Anderen aus ihrer Gruppe.

In jeder der 22 Folgen von «Reunion» wird ein Jahr nach dem anderen aufgearbeitet. Carla berichtet Detective Marjorino, was damals vorgefallen war. Im Finale wird schlussendlich aufgelöst, wer von den Sechs auf welche Weise und durch wessen Hand sterben musste.

Kritik:
«Reunion» besticht von der ersten Minute an durch seine knackige Mischung aus bunten Teenagerleben und düsteren Geheimnissen, guten Dialogen und überzeugenden Schauspielern. Man verspürt von Anfang an Interesse an den charismatischen Freunde, in deren Leben nichts nach Plan zu laufen scheint - was durch die geschickte Mischung aus Rückblicken und kurzen Momenten aus der Gegenwart zusätzlich unterstützt wird.

Auch an der sonstigen Umsetzung gibt es nichts auszusetzen: Die Figuren kleiden sich ganz im Stil der 80er und auch der Soundtrack wurde perfekt darauf abgestimmt – den Zuschauer erwartet also obendrauf auch eine regelrechte Zeitreise von den 80ern bis ins dritte Jahrtausend.

Unterm Strich ist «Reunion» eine fesselnde und innovative Mischung aus Krimi und Drama, über die Höhen und Tiefen von wahrer Freundschaft.

«Reunion» läuft ab dem 8. September 2005 auf dem US-Network FOX.

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Kurz-URL: qmde.de/10765
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