Drama pur bei RTL IIs Reality-Show «Love Island». Müssen für gewöhnlich die Kandidaten die Sendung verlassen, die keinen Partner haben, waren es diesmal die am wenigsten beliebten. Über eine App haben die Zuschauer sechs Kandidaten bestimmt, die sie am wenigsten mögen – und die Islander selbst mussten aus diesen sechs drei nach Hause schicken. Nicht mehr Teil des Formats sind seit der Donnerstags-Folge nun Till, Adnir und Sabi.
Das Exit-Verfahren hat die Show dabei zu nicht weniger als den besten Quoten aller Zeiten getrieben. Zwischen 22.15 und 23.45 Uhr holte die Produktion bärenstarke 11,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Es war überhaupt das erste Mal, dass die Sendung von ITV Studios Germany auf einen zweistelligen Wert kam. 0,98 Millionen Menschen sahen die 90-minütige Ausgabe – und somit mehr als der «Frauentausch» um 20.15 Uhr hatte. Die zweistündige Kult-Sendung, die vergangene Woche ihre 500. Sendung feierte, kam im Schnitt auf 0,89 Millionen.
Auch damit fuhr RTL II sehr gut. Der Münchner Sender freute sich zur besten Ausstrahlungszeit schon über exakt sieben Prozent Marktanteil. Die starke Primetime schlug sich auch in einem tollen Tagesmarktanteil beim Sender aus München-Grünwald nieder. Mit im Schnitt 6,3 Prozent landete man auf Platz fünf in der klassischen Zielgruppe.
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