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«The Taste»

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Sat.1 erreichte mit der dritten Staffel leicht unterdurchschnittliche Werte und bewegte sich damit weitestgehend im Rahmen früherer Ausgaben.

In einer Zeit, in der Castingshows auch nach jahrelangem Hype weiterhin für herausragende Einschaltquoten gut sind und Kochsendungen ein Revival beim jungen Publikum feiern, setzt Sat.1 auf den US-Import «The Taste», das beides kombiniert – und fährt damit eher überschaubare Erfolge ein. In der Sendung treten mehrere Hobby- wie auch Profiköche in einem Casting gegeneinander an und erreichen die nächste Runde, wenn einer der Juroren die erkochte Leistung als ausreichend für den Einzug betrachtet. Dabei werden die Teilnehmer den einzelnen Juroren zugeordnet und nehmen anschließend bis zur Ermittlung eines Siegers an weiteren Ausscheidungssendungen teil.

Sat.1 zeigte die dritte Staffel vom 2. September bis zum 14. Oktober im wöchentlichen Rhythmus. Als Sendeplatz wurde, wie bereits in der Vergangenheit, der Mittwochabend ab 20.15 Uhr bestimmt. Die regulären Sendungen erreichten dabei einen Umfang von rund zweieinhalb Stunden, die ersten beiden sowie die finale Folge füllten das Programm des Senders gar bis 23.15 Uhr.

Zur Premiere schalteten 1,58 Millionen und 6,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum ein. Bei den Jungen wurden 0,82 Millionen gemessen, die 9,3 Prozent entsprachen. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag damit etwas unter dem Senderschnitt, der im TV-Jahr 2014/15 9,6 Prozent betragen hatte. Sieben Tage später wurden deutlich bessere 0,95 Millionen und 10,7 Prozent in dieser Altersgruppe gemessen. Aus den Reihen der Fernsehenden ab drei Jahren sahen an diesem Tag 1,64 Millionen und 6,6 Prozent zu. In der Folgewoche wurde mit 1,49 Millionen und 5,3 Prozent insgesamt der niedrigste Wert im Staffelverlauf erreicht, die 14- bis 49-Jährigen schalteten mit 0,84 Millionen und 8,3 Prozent ein.

Am 23. September interessierten sich 1,51 Millionen und 5,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum für «The Taste», in der Zielgruppe generierten 0,93 Millionen einen Marktanteil von 9,0 Prozent. Dieser wurde am folgenden Mittwoch unterschritten, als 0,84 Millionen und 8,2 Prozent die niedrigste Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen im Verlauf der dritten Staffel markierten. Am 7. Oktober stieg das Interesse des Publikums auf etwas bessere 1,72 Millionen und 6,1 Prozent bei allen Fernsehenden, dennoch war der Senderschnitt erneut in weiter Ferne – so auch in der Zielgruppe, wo 0,88 Millionen der Publikumsgruppe mageren 8,9 Prozent entsprachen.

Das Finale dürfte bei Sat.1 Hoffnungen für eine bessere Entwicklung in der Zukunft geschürt haben. Tatsächlich wurden an diesem 14. Oktober die besten Zahlen der dritten Staffel gemessen, als 1,99 Millionen und 7,3 Prozent des Gesamtpublikums «The Taste» folgten. Auch über 1,04 Millionen und 10,7 Prozent bei den Werberelevanten dürften sich die Verantwortlichen gefreut haben.

Im Durchschnitt sahen 1,64 Millionen und 6,1 Prozent aller Fernsehenden die dritte Staffel von «The Taste». Aus den Reihen der Jungen zeigten 0,90 Millionen und 9,3 Prozent Interesse für das Format. Der Senderschnitt von Sat.1 lag im vergangenen Jahr bei 8,1 Prozent im Bereich des Gesamtpublikums und wurde damit klar unterschritten. Selbiges traf auf den Marktanteil der TV-Saison 2014/15 in der Zielgruppe zu, der 9,6 Prozent aller Werberelevanten entsprach – hier entsprach die Differenz aber nur 0,3 Prozentpunkten.

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