Fotostrecke: Daumen runter: Die TV-Flops 2011

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«Kerner» (Sat.1)

„Mein eigenes Urteil ist härter als das des Publikums“, sagte Johannes B. Kerner in einem Interview und setzte damit ein Zeichen. Ein Zeichen dafür, dass ihm seine eigene Sendung inhaltlich missfällt. In der Tat hat sich die Sendung im Laufe des Jahres 2011 gewandelt: Von einem Magazin mit Talks und PR-trächtigen Aktionen hat es sich zu einem reinen Service- und Verbrauchermagazin ohne jegliche Relevanz entwickelt. Die Quoten waren dadurch zwischenzeitlich zwar auf dem Höhepunkt angelangt, wurden nach einer Zeit lang aber wieder dauerhaft schlechter. Auf dem festen Donnerstags-Sendeplatz um 22.15 Uhr nach den US-Serien kam «Kerner» zu selten auf einen grünen Zweig. Deswegen wurde im Oktober 2011 beschlossen, das Format einzustellen. Angeblich ging dies aus einer gemeinsamen Überlegung zwischen Sat.1 und Kerner hervor.
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