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«Die Kuhflüsterin» mit Cordula Stratmann startet ordentlich

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Die neue Comedyserie mit der Komikerin kommt vergleichsweise gut aus den Startlöchern. Besser lieg es für Das Erste in der Primetime.

Zur Person: Cordula Stratmann

Die Komikerin ist 1963 in Düsseldorf geboren worden und hatte Ende der 90er erste Erfolge im TV, vor allem mit ihrer Figur Annemie Hülchrath, in der sie immer wieder in WDRs «Zimmer frei» auftauchte. 2004 begann die Zusammenarbeit mit Sat.1 - unter anderem in der «Schillerstraße», aber auch beim Kinderquiz «Das weiß doch jedes Kind!». Sechs Jahre später probierte sie sich noch einmal an einem Impro-Format («Wir müssen reden!») in Sat.1 - hier waren die Quoten aber schlecht. Seit 2013 ist sie an der Seite von Olli Dittrich in dessen Fernsehparodien im Ersten zu sehen.
Ein tierischer Abend im Ersten: Am Vorabend startete eine neue Comedyserie mit Cordula Stratmann in der Rolle als Tierheilpraktikerin mit dem Herz auf der Zunge, die eine besondere Gabe besitzt: Sie kann mithilfe ihrer Hände die Krankheitsursache ihrer Patienten erfühlen. „Das ist eine halbe Stunde gute Unterhaltung – sozusagen eine ‚Wohlfühlhalbestunde‘“ , verrät Stratmann im Quotenmeter.de-Interview. «Die Kuhflüsterin» ist die erste von zwei Serien mit Cordula Stratmann im Vorabendprogramm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Am 24. Juli startet im ZDF die Mockumentary «Ellerbeck».

Die Zuschauerzahlen für die ersten beiden Folgen von «Die Kuhflüsterin» fielen vorerst ordentlich, aber auch nicht überragend aus. 1,34 und 1,20 Millionen Zuschauer waren bei der Premiere der Comedyserie dabei. Das entsprach 8,3 und 7,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen fuhr Cordula Stratmann eher schwache 4,0 und 3,9 Prozent ein. Trostpflaster für Das Erste: Damit läuft «Die Kuhflüsterin» besser als das bisherige Vorabendprogramm des Senders am Freitag. In der Vorwoche konnte die letzte Folge von «Verbotene Liebe» nur 5,1 Prozent bei 0,93 Millionen Zuschauern verzeichnen.

In der Primetime des Ersten standen ebenfalls Wiederkäuer im Programm: «24 Milchkühe und kein Mann» erreichte insgesamt 3,20 Millionen Zuschauer und generierte somit schöne 14,7 Prozent. Das waren zwar deutlich weniger als bei der Erstausstrahlung des Liebesfilms im Mai 2013, jedoch dürften die sommerlichen Temperaturen ihr Übriges getan haben. Damals schauten noch 5,86 Millionen Menschen zu. Bei den 14- bis 49-jährigen holte der Film mit Jutta Speidel ausbaufähige 6,0 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/79277
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