 Während ARD und ZDF quotentechnisch als Gewinner der Bundestagswahl dastehen, sehen die Quoten der privaten Sender nicht gut aus. Zumindest im Falle von RTL war dies vor vier Jahren noch etwas anders. Schon damals aber riss Peter Kloeppel am Wahlabend keine Bäume aus – kam bei noch besserem Senderschnitt auf 12,5 Prozent der Umworbenen und gesamt 1,87 Millionen Zuschauer. In diesem Jahr sahen zwischen 17.45 und 18.45 Uhr im Schnitt 1,64 Millionen Menschen zu. Bei allen entsprach dies schwachen 7,0 Prozent, bei den Jungen wurden 9,5 Prozent gemessen. Bei «RTL Aktuell», das diesmal leicht verspätet um 18.50 Uhr startete, stieg die Zielgruppen-Quote schließlich immerhin auf 10,9 Prozent, die Gesamtreichweite wurde auf 2,70 Millionen beziffert.
Während ARD und ZDF quotentechnisch als Gewinner der Bundestagswahl dastehen, sehen die Quoten der privaten Sender nicht gut aus. Zumindest im Falle von RTL war dies vor vier Jahren noch etwas anders. Schon damals aber riss Peter Kloeppel am Wahlabend keine Bäume aus – kam bei noch besserem Senderschnitt auf 12,5 Prozent der Umworbenen und gesamt 1,87 Millionen Zuschauer. In diesem Jahr sahen zwischen 17.45 und 18.45 Uhr im Schnitt 1,64 Millionen Menschen zu. Bei allen entsprach dies schwachen 7,0 Prozent, bei den Jungen wurden 9,5 Prozent gemessen. Bei «RTL Aktuell», das diesmal leicht verspätet um 18.50 Uhr startete, stieg die Zielgruppen-Quote schließlich immerhin auf 10,9 Prozent, die Gesamtreichweite wurde auf 2,70 Millionen beziffert.Auch am späteren Abend glückte dem Privatsender kein Quotenerfolg. «Tag der Entscheidung – Deutschland hat gewählt» lockte um 22.10 Uhr nur 1,42 Millionen Menschen ab drei Jahren. Insgesamt wurden somit miese 5,2 Prozent Marktanteil generiert, bei den Werberelevanten waren es schlechte 7,2 Prozent. Sat.1 sendete um 18.00 Uhr ein rund fünfminütiges Nachrichten-Special, in dem Marc Bator 1,18 Millionen Menschen informierte. Die ermittelte Quote lag mit sieben Prozent ebenfalls unterhalb des Senderschnitts.
Unser Fazit zum Wahlabend
Insgesamt machten alle Sender einen ordentlichen bis guten Job. Die absolute Mehrheit – das wohl beliebteste Stichwort dieses Wahlabends – hätte bei dieser Bundestagswahl jedoch kein Sender erreichen können.David Grzeschik und Jan Schlüter
Aufwändig berichtete auch der Nachrichtensender N24 von der Wahl, der mit seiner Live-Sendung aus Berlin zwar keine Bäume ausriss, aber auch keinen Flop landete. Allzu viel hatte man sich zuvor wohl ohnehin nicht ausgerechnet, von daher sind die ermittelten 1,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen im Zeitraum zwischen 17.30 und 19.30 Uhr ein ordentliches Ergebnis. Insgesamt schauten rund 200.000 Menschen das von Tatjana Ohm moderierte Format – beim Publikum ab drei Jahren stand somit ein Marktanteil von 0,8 Prozent auf der Uhr.
 
						 
						




 
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