Bei den zuvor gemessenen Zuschauerzahlen kann es in Puncto Fortsetzung eigentlich nur eine Antwort geben.

Das Sat.1-Quiz
«The Connection» mit Matthias Opdenhövel entwickelte sich über die Wochen für den Sender zu einem richtiggehenden Flop. Zunächst waren zumindest noch halbwegs verschmerzbare Größenordnungen um die sechs Prozent möglich, irgendwann ging es dann auf richtig schmerzhafte 3,7 Prozent runter, von denen man sich vor 14 Tagen in Anbetracht 3,9 Prozent nahezu kaum erholen konnte. Letzte Woche ließen sich zwar ein bisschen erholte 5,8 Prozent bei 0,22 Millionen jüngeren Zuschauenden messen, die aber natürlich weiter eine klare Enttäuschung bedeuten.
Gestern konnten für die Sendung zumindest weiter gesteigerte Werte ausgewiesen werden, die aber dennoch weiter keinen Jubel auslösen werden: Immerhin mäßig durchwachsene 6,6 Prozent bei 0,26 Millionen Zuschauenden aus der Zielgruppe kamen auf und stiegen auf dürftigem Niveau zur höchsten Flughöhe seit der ersten Folge. Von der Tendenz war das in den letzten zwei Wochen zwar eine löbliche Richtung, in Anbetracht teils drei Prozent scheint eine Fortsetzung aber zumindest dennoch fraglich. Beim Gesamtpublikum war die Einschalt-Dimension von 0,69 Millionen und mageren 3,2 Prozent auch in dieser Woche wieder extrem kritisch. Anschließend hielt sich eine Wiederholung
«Der SAT.1 Fertiggerichte-Check!» immerhin bei 6,6 Prozent der 14-49-jährigen wegen 0,12 Millionen.
Noch dahinter lag zur Hauptsendezeit RTLZWEI, welches aber ebenfalls leicht erholt daherkam. Eine neue Folge von
«Love Island VIP» holte zunächst 0,18 Millionen der Werberelevanten, die einen Quotenwert von mäßig annehmbaren 4,5 Prozent ergaben und damit etwas über dem Vorwochen-Level um drei Prozent lagen. Im weiteren Verlauf generierte eine zusätzliche Folge gesteigerte 0,22 Millionen Umworbene, die zu sogar ordentlichen 5,7 Prozent fähig waren - weiter kein Vergleich zu früher, dennoch kann dies RTLZWEI etwas versöhnlich stimmen - gerade mit parallel guten Streaming-Performances. Kein Erfolg ermöglichte die Resonanz bei den Älteren, welche lediglich maximal zu 0,37 Millionen und äußerst niedrigen 1,8 Prozent zuschalteten.