Nach der Übernahme von Paramount durch Skydance holte sich das Unternehmen schon die Duffy Brüder.

Die erfolgreiche Videospielreihe
«Call of Duty» wird erstmals fürs Kino adaptiert. Wie „Variety“ berichtet, hat Paramount ein umfangreiches Abkommen mit dem Microsoft-Unternehmen Activision geschlossen, um einen Live-Action-Blockbuster auf Basis des Shooter-Franchise zu entwickeln, zu produzieren und weltweit zu vertreiben. Das Studio sichert sich damit die Rechte an einer der umsatzstärksten Marken der Gaming-Welt, die seit 2003 mehr als 500 Millionen Einheiten verkauft und über 30 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert hat.
Details zur Handlung gibt es noch nicht, fest steht aber, dass der Deal auch die Möglichkeit eröffnet, das «Call of Duty»-Universum künftig über Filme hinaus im Serienbereich auszubauen. Paramount setzt damit seine Expansionsstrategie nach der Fusion mit Skydance fort – zuletzt holte man die «Stranger Things»-Schöpfer Duffer Brothers ins Boot und investierte Milliarden in UFC-Übertragungsrechte.
Für Activision ist es die erste große Kino-Umsetzung des populären Franchises, das mit Reihen wie „Modern Warfare“ und „Black Ops“ längst Kultstatus erreicht hat. „Das ist ein Traum, der wahr wird“, erklärte Paramount-Chef David Ellison. Activision-Präsident Rob Kostich betonte, das geplante Projekt werde „die intensive Action und das epische Storytelling der Spiele auf die große Leinwand bringen“. Ein Starttermin steht derzeit noch nicht fest.