Quotennews«Lass sich überwachen!» kann Boden gutmachen

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Im Vergleich zur letzten Ausstrahlung in 2024 gelang es der Show, Steigerungen aufzubringen - allerdings nur bei den 14-49-Jährigen.

Hervorgegangen ist das Konzept ursprünglich aus der Rubrik „PRISM is a dancer“ des «Neo Magazin Royale», welches 2013 auf Sendung ging. Die Prämisse des Formats ist inzwischen also bereits über 10 Jahre alt – ab 2018 wurde daraus das eigenständige Format «Lass dich überwachen!» am späten Abend, seit 2023 formiert es als Primetime-Show. Deren letzte Ausgabe im November 2024 zeigte dann mit jeweils 9,8 wie 6,3 Prozent in den jeweiligen Altersklassen tatsächlich auch einige Alterserscheinungen. Ließen sich diese im konkurrenzärmeren Sommerloch nun wieder etwas lindern?

Gestern flimmerte eine weitere Ausgabe gestern ab 20.15 Uhr über den Schirm. Vor ihm versammeln konnte die Böhmermann-Sendung 0,41 Millionen Leute zwischen 14 und 49, die einen Anteil in Höhe von gestiegenen und wirklich guten 11,9 Prozent am entsprechenden Markt ermöglichten - dies bedeutete die Primetime-Führung in diesem Segment noch etwas vor Sat.1. Klar war auch, dass es beim älteren Publikum wohl deutlich magerer laufen würde – so war es mit 1,42 Millionen zu äußerst bescheidenen 6,9 Prozent dann auch.

Am späten Abend gelang es dem öffentlich-rechtlichen Kanal noch, recht viele junge Einschaltende an sich zu binden. Die Doku «Terra X History» zum 80. Jahrestag der Hiroshima-Katastrophe durch die eine Atombombe erbrachte immerhin 0,22 Millionen und solide 9,7 Prozent der 14-49-Jährigen. Insgesamt sah es weiter blass aus – 7,3 Prozent aus 0,95 Millionen Zuschauenden resultierten.