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Sat1-Geschäftsführer Martin Hoffmann im Gespräch

Daß die diesjährige Telemesse wenig Spektakuläres zu bieten hatte und neue TV-Programme Mangelware seien, hört SAT.1-Chef Martin Hoffmann gar nicht gerne. In einem "Presse"-Gespräch konterte er: "Das ist völliger Nonsens. Die Zeitungen erfinden ja auch nicht jeden Tag fünf neue Rubriken." Manchmal sei es eben am erfolgreichsten, sinniert der Chef des größten vormaligen Kirch-Senders, "das zu pflegen, was man hat".



Auch an Sat1 geht die derzeitige Krise des TV-Marktes, der 2001 das erste Mal seit 20 Jahren rückläufige Werbevolumina brachte, nicht spurlos vorbei. Auch das Jahr 2003 hat Hoffmann scheinbar bereits abgeschrieben: "Wir gehen von keiner Steigerung gegenüber 2002 aus", orakelt er. Für den Fall, daß 2003 noch schlimmer als das heurige Jahr werden sollte, hat Hoffmann die Sparpakete bereits geschnürt: Sparen will er in jedem Bereich aber auch bei eigenproduzierten Serien und Filmen. Shows werden ebenfalls auf ihre Refinanzierbarkeit hin unter die Lupe genommen. Drei - darunter "Deutschlands wahre Helden" - habe man bereits wegen Unfinanzierbarkeit gekippt. "Wir schauen da auf jede einzelne Position", versichert Hoffmann.






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