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Relegation: Interesse an Wolfsburg vergleichsweise gering

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Schon lange stieß ein Relegationsspiel nicht mehr auf solch geringes Interesse. Später am Abend gelang Carolin Kebekus dann die bisher stärkste «PussyTerror TV»-Ausgabe.

Meistgesehene Hinspiele Relegation

  1. HSV - KSC: 9,32 Mio. (2015)
  2. HSV - Fürth: 8,47 Mio. (2014)
  3. Frankfurt - Nürnberg: 7,20 Mio. (2016)
  4. Hertha - Düsseldorf: 6,35 Mio. (2012)
  5. Hoffenheim - K'lautern: 6,20 Mio. 2013)
  6. Wolfsburg - Braunschweig: 5,87 Mio. (2017)
  7. Gladbach - Bochum: 5,63 Mio. (2011)
  8. Nürnberg - Augsburg: 5,56 Mio. (2010)
Zuschauer ab 3 (Das Erste)
Der Hamburger SV konnte seinen Kopf am vergangenen Wochenende noch aus der Schlinge ziehen, dafür erwischte es den VfL Wolfsburg. Das Team von Trainer Andries Jonker muss derzeit in der Relegation um seinen Verbleib in der ersten Liga zittern – im Gegenzug hoffen die Braunschweiger nach drei Jahren Abstinenz wieder auf den Aufstieg in die Bundesliga. Am Ende gewann der VfL Wolfsburg dank einer umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidung.

5,87 Millionen Zuschauer wollten sich das Match im Ersten nicht entgehen lassen, was 20,2 Prozent Marktanteil sowie den Tagessieg mit sich brachte. Das Interesse der Deutschen hielt sich im Vergleich zu früheren Relegationen allerdings in Grenzen – das Fehlen des HSV machte sich bemerkbar. Die Partie der Wolfsburger gegen die Braunschweiger rangierte ungefähr auf dem Niveau der 2010er und 2011er Relegation. Mit 1,88 Millionen Zuschauern war die Übertragung beim jungen Publikum trotzdem das meistgesehene Programm des Tages – dank 18,8 Prozent Marktanteil lag die Partie sogar vor dem «GNTM»-Finale.

Doch nicht nur die Primetime stand im Ersten ganz im Zeichen des Fußballs. In der Daytime zeigte man die Live-Konferenz des Finaltags der Amateure – siebeneinhalb Stunden Live-Fußball, 40 Teams, 20 Endspiele. Die drei Konferenzen wurden von bis zu 1,62 Millionen Zuschauern verfolgt, die zwischen 10,1 und 11,0 Prozent Marktanteil mit sich brachten. Beim jungen Publikum standen in der Spitze ebenfalls bis zu zehn Prozent auf dem Papier.

Am Ende des Abends stand dann noch eine Dokumentation zum Confederations Cup in Russland auf dem Programm: für «Putins Generalprobe» blieben 2,36 Millionen Zuschauer an den Fernsehgeräten. Vor allem aber bei den 14- bis 49-Jährigen war die Doku ungemein beliebt: 10,6 Prozent Marktanteil standen zu Buche. Im Anschluss feierte dann auch Carolin Kebekus ihre bisher erfolgreichste «PussyTerror TV»-Ausgabe im Ersten. Tolle 11,8 Prozent Marktanteil erzielte die Komikerin beim jüngeren Publikum, insgesamt schalteten 1,62 Millionen Zuschauer ein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/93399
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