«Schrankalarm» verabschiedet sich versöhnlich

Am Nachmittag zeigte VOX die allerletzte Folge «Schrankalarm», dessen Aus der Sender am Donnerstag verkündete. Zum Schluss kam die Eigenproduktion auf gute 8,5 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe und lockte nochmal 0,45 Millionen Zuschauer an. «Shopping Queen» steigerte sich danach auf 10,2 Prozent, «4 Hochzeiten und eine Traumreise» kam auf 12,8 Prozent, «Zwischen Tüll und Tränen» verbuchte 9,3 Prozent.

Der Erfolg von VOX beschränkte sich am Freitag allerdings auf die Daytime. In der Primetime sah es für «Law & Order: Special Victims Unit» mal wieder düster aus. 4,8 und 5,2 Prozent Marktanteil generierten die beiden ersten Folgen des Abends beim jungen Publikum. Insgesamt interessierten sich nur 0,86 und 0,98 Millionen für die Krimiserie. Auch danach standen zwei Mal nur 5,8 Prozent auf dem Papier – in der vergangenen Woche kam die Serie zumindest noch vor Mitternacht in die Nähe des Senderschnitts. Doch dem dürfte das bis 0 Uhr verlängerte «5 gegen Jauch» einen Riegel vorgeschoben haben. Auch kabel eins enttäuschte am Abend mit «Detective Laura Diamond» – der Re-Run der ersten Staffel erzielte nur schwache 3,2 Prozent Marktanteil und landete ganz am Ende des Primetime-Rankings. «Castle» kam zumindest zeitweise mit 5,1 Prozent auf Senderschnitt-Niveau.

Im Gegensatz dazu punktete RTL II mit «Zurück in die Zukunft 2». Die Sci-Fi-Komödie erreichte 1,29 Millionen Zuschauer (4,2 Prozent) und erzielte bei den Umworbenen schöne 7,9 Prozent Marktanteil (0,79 Mio. 14-49). Danach schalteten noch 0,83 Millionen ein, um die Doku «Back to the Present - Die Zukunft ist jetzt!» zu sehen. Bei den 14- bis 49-Jährigen hatte das gute 6,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil zur Folge.

Beim Disney Channel konnte unterdessen «Die Schöne und das Biest» ► mit 4,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen punkten. 410.000 junge Zuschauer wollten sich den Disney-Klassiker nicht entgehen lassen. Insgesamt kamen sogar 820.000 zusammen, was ebenfalls starke 2,6 Prozent zur Folge hatte. Unter den 3- bis 13-Jährigen lag die Sehbeteiligung bei 14,7 Prozent.