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Alle Details zum Schmidt-Comeback

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Das Jahr 2004 soll doch nicht ganz Schmidt-los bleiben. Am Donnerstag, den 23. Dezember wird Schmidt für die ARD einen 45-minütigen Rückblick wagen. Ein Jahr, in dem sich auch für Schmidt viel getan hat.

6. Januar 2004: Die letzte Fernsehshow mit Schmidt flimmert über die Bildschirme - «20 Jahre Sat.1» Schmidt begibt sich darauf hin in den Urlaub

Im Sommer begibt sich der gebürtige Nürtinger auf große Deutschlandtour. Immer mit dabei: Stichwortgeber Manuel Andrack. Auf den verschiedenen Bühnen berichtet Schmidt auch immer wieder vom Zustandekommen des Kontakts mit dem WDR, der die ARD-Show betreuen wird.

29. Oktober 2004: Die ARD gibt bekannt, dass Harald Schmidt ab dem 23. Dezember in seine öffentlich-rechtliche Heimat zurückkehren wird.

Doch was erwartet die Zuschauer in seiner neuen Show?
"Es werden sozusagen Schmidt-Megapearls", erzählt Manuel Andrack in einem Interview mit dem Focus. Andrack, Ex- Redaktionsleiter und jetztiger Chef-Dramaturg, war für die Vorbereitung der neuen Show zuständig. Schmidt selbst weilt erst seit Anfang der Woche wieder in Köln und war zuvor in Neuseeland im Urlaub. Der Anfangsmonolog soll - entgegen früheren Meldungen nun doch nicht gänzlich entfallen. Künftig wird dieser aber nicht mehr von Gag-Autoren geschrieben, sondern von Harald persönlich vorbereitet. Kein Platz mehr für Gag-Autoren, genauso wenig wie für Ex-Band-Leader Helmut Zerlett. Glaubt man einem Foren-Eintrag einer Schmidt-Fan Seite, soll Dirty Harry persönlich bestimmt haben, dass Zerlett rausfliegt. Sonst soll sich nichts an der Band-Besetzung ändern.

Klein.Weiblich.Gut
So ähnlich warb Anke Engelke im Sommer für ihr umgebautes Studio. Das neue Schmidt-Studio wird sich wesentlich vom Alten unterscheiden. Lediglich der rote Boden und die Aufteilung (Schmidt in der Mitte - Andrack rechts) bleibt. Die roten Backsteine werden durch weiche terracotta Farben ersetzt, ob die Kölner Skyline im Bühnenbild erhalten bleibt ist noch geheim.
Statt bisher 250 Leuten werden nur noch gut 100 Zuschauer in das Studio 449 passen.
90 Karten gelangen pro Show in den freien Verkauf, die Restlichen werden für andere Zwecke benötigt.

Ab dem 19. Januar philosophiert Schmidt 2x pro Woche über das Weltgeschehen. Erklärungen per Play-Mobil Figuren fallen dann weg. Das erinnere zu sehr an den "kommerziellen Anbieter" (Sat.1) so Andrack weiter. Stattdessen wird Schmidt auf das weltweite Korrespondenten Netz der ARD zurückgreifen.

Dennoch: Schmidt ist zurück - und damit wird vielen Schmidt-Fans ein schönes Geschenk unter den Weihnachtsbaum gelegt.

Alle Informationen zum Schmidt-Comeback gibt es ab Freitag - natürlich auf Quotenmeter.de!

Kurz-URL: qmde.de/8172
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