US-Quoten

Sportübertragungen drücken «Resurrection» auf ein neues Tief

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Aber auch «Once Upon a Time» und «Revenge» litten unter der Sportkonkurrenz. Sowohl das fünfte Spiel der World Series als auch NFL Football begeisterten ein Millionenpublikum.

Quotenübersicht

  1. CBS: 13,77 Millionen (8% 18-49)
  2. NBC: 13,76 Millionen (14% 18-49)
  3. FOX: 10,99 Millionen (8% 18-49)
  4. ABC: 4,46 Millionen (4% 18-49)
Nielsen Media Research
ABC war das einzige große Network, das am Sonntag ohne Sport auskam. Allerdings ging die Sportkonkurrenz nicht spurlos an dem Sender vorbei. Selbst das in dieser Saison ziemlich erfolgsverwöhnte «Once Upon a Time» musste kräftig Federn lassen und kam mit der neusten Folge nur auf 6,61 Millionen Zuschauer. Das sind rund 1,4 Millionen Fans weniger als vor sieben Tagen. Schwächer lief es zuletzt im April 2014. Mit einem Zielgruppenmarktanteil von sechs Prozent platzierte man sich dennoch im grünen Bereich, was die nachfolgenden Serien nicht von sich behaupten können. «Resurrection» stolperte von einem Tief in der vergangenen Woche in ein neues Tief. Noch einmal gingen rund 600.000 Zuschauer verloren. 4,39 Millionen Menschen waren diesmal noch dabei. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter. Auch «Revenge» kam anschließend auf drei Prozent bei insgesamt 4,34 Millionen Zuschauern.

Schuld an diesen mageren Werten war die übermächtige Sportkonkurrenz. Neben den an Sonntagen gewohnten Football-Spielen in der NFL übertrug FOX in dieser Woche zeitgleich noch das fünfte Spiel der World Series. 10,99 Millionen Sportfans ließen sich das nicht entgehen. Acht Prozent waren im werberelevanten Alter. Football war bei NBC aber noch erfolgreicher. Das Match der Green Bay Packers gegen die New Orleans Saints verfolgten 17,20 Millionen Amerikaner (17%). Selbst die Vorberichte sahen in der Spitze bis zu 12 Millionen Menschen.

Auch CBS übertrug am Vorabend eine Football-Partie. Durch das Match, das sogar bis zu 20 Millionen Zuschauer zählte, verschob sich das reguläre Primetime-Programm. Das Magazin «60 Minutes» startete später als sonst, konnte von dem starken Vorprogramm aber profitieren und bewegte 13,46 Millionen Menschen zum Dranbleiben (7%). Im Anschluss normalisierte sich das Quotenniveau wieder. «Madam Secretary» verbuchte altbekannte Zuschauerzahlen. Die neuste Folge kam auf 11,59 Millionen Zuseher (4%) - ein Wert, den man von vergangenen Episoden gewohnt ist. «The Good Wife» zählte zu später Stunde noch 9,56 Millionen Fans. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei vier Prozent.

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