US-Quoten

FOX‘ «New Girl» gewinnt in der Zielgruppe

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Starker Start für die mit Vorfreude erwartete Sitcom. Schlank fielen die Ergebnisse des Staffelstarts von «The Biggest Loser» aus.

Mit viel Vorfreude wurde der Start der neuen FOX-Serie «New Girl» erwartet, bei nicht wenigen Journalisten und TV-Schaffenden der Favorit der diesjährigen May Screenings. Auch dem US-Publikum gefiel das neue Format: Am Dienstag um 21.00 Uhr sicherte sich die Serie die Zielgruppen-Marktführung mit zwölf Prozent und 10,08 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren. Auch das schon auf der Kippe gestandene «Raising Hope» schlug sich im Anschluss mit acht Prozent bei den Umworbenen noch sehr gut. Die 6,87 Millionen Zuschauer sehen wie ein kleiner Schönheitsfehler aus, auf Grund der guten Zielgruppen-Quote kann FOX aber zufrieden sein. Um 20.00 Uhr verlor die Musical-Serie «Glee» (Foto) übrigens die Marktführung bei den 18- bis 49-Jährigen an «NCIS» (CBS) – mit elf Prozent (8,91 Millionen ab zwei Jahren) belegte die Serie nunmehr Platz zwei.

Schwach verlief hingegen der Start von «The Biggest Loser». Die neue Staffel der Abnehm-Show hatte enorm unter dem Programm von FOX und CBS zu leiden, kam nur auf sechs Prozent und 6,13 Millionen Zuschauer. Es scheint so, als ob möglicherweise eine noch magerere Saison ins Haus steht. «Parenthood» beschloss den Abend mit 5,26 Millionen Zuschauern und sechs Prozent – und lag in der Zielgruppe somit gleichauf mit ABCs Krimi «Body of Proof», der aber wegen weit mehr älteren Zuschauern gesamt deutlich besser abschnitt. Die Krimiserie kam auf 9,65 Millionen Zuschauer.

ABC hatte schlicht das Problem, dass der Mix aus zwei Genres nicht gut funktionierte. Die Results-Show von «Dancing with the Stars» lief eine Stunde zuvor noch sehr gut; viele Menschen schalteten danach aber ab. Die Casting-Show kam auf 14,54 Millionen Zuschauer, hatte beim jungen Publikum mit sieben Prozent aber das Nachsehen hinter «NCIS: L.A.» und «New Girl». Ein Special zur Show holte um 20.00 Uhr übrigens bereits 10,74 Millionen Zuschauer.

Bei The CW lief der Mix aus «90210» und «Ringer» auf gewohntem Niveau: Zwei Prozent in der Zielgruppe wurden gemessen, 1,56 und 1,96 Millionen Amerikaner sahen zu. Im Vergleich zur Vorwoche, als «Ringer» noch ohne hartes Gegenprogramm gesendet wurde, verlor die Sarah-Michelle-Gellar-Serie 0,78 Millionen Zuschauer – also knapp ein Drittel. Bei «90210» hielten sich die Verluste derweil in Grenzen – vor einer Woche sahen nur 0,07 Millionen Menschen ab zwei Jahren mehr zu als in dieser Woche.

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