US-Fernsehen

Schlechte Quoten: Aus für «Undercovers»

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Inhaltliche Änderungen brachten keine Besserung: Nach neuen Negativ-Rekorden trennt sich NBC schon recht bald vom J.J. Abrams-Format.

Am Mittwoch stellte die Serie «Undercovers» von J.J. Abrams einen neuen Negativrekord in Sachen Einschaltquoten auf. Mit einem 1.3-Rating lief es für das Format so schlecht wie nie zuvor, im Schnitt sahen nur 5,85 Millionen Amerikaner dabei, in der Zielgruppe hatte dies magere vier Prozent Marktanteil zur Folge. Wurde am Donnerstagabend noch über eine mögliche Absetzung spekuliert, ist diese nun am Freitagvormittag gewiss.

NBC wird über die bestellten 13 Folgen hinaus keine weiteren in Auftrag geben. Bis Ende November soll die Agentenserie noch wie geplant über die Bildschirme flimmern, sie wird also nicht schon während der Sweeps gecancelt. Am 24. November ist Mittwochs ein Zeichentrick-Special bei NBC zu sehen, am 1. Dezember soll die vorerst letzte Ausstrahlung von «Undercovers» erfolgen. Demnach wären nicht alle 13 Episoden ausgestrahlt worden.

Die Macher versuchten zuletzt mit einer anderen Strategie die Quoten zu steigern. Die Mythologie sollte stärker in den Vordergrund gerückt werden – zudem sollte geklärt werden, warum die Blooms nun wirklich rekrutiert wurden. Aktuell stellt das Team um J.J. Abrams die zwölfte Folge her, die Autoren schreiben an der – nun finalen – 13. Ausgabe. Sie können die Serie nun zumindest zu einem halbwegs sauberen Ende bringen.

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