«ErmittlungsAkte» bricht ein

Die Crime Doku, die Ulrich Meyer, sonntags immer nach den Sat.1-US-Serien moderiert, fiel erstmals unter den Senderschnitt. «Navy CIS» und «The Mentalist» wieder immer stark.

Einen sehr guten Start legte das neue Sat.1-Format «Ermittlungsakte – Dem Verbrechen auf der Spur» vor zwei Wochen hin. Auch am zweiten Wochenende konnten Macher und Programmverantworliche mit den erreichten Ergebnissen zufrieden sein. Gestartet war man mit 2,44 Millionen Zuschauern, die zweite Ausgabe erreichte noch 2,36 Millionen Menschen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden Marktanteile in Höhe von zunächst 12,7 und dann 11,9 Prozent gemessen. Erkennbar war in Woche zwei ein Abwärtstrend, der sich nun auch bei Ausgabe drei sehr deutlich zeigte. Nur noch genau zwei Millionen Menschen interessierten sich für die Aufklärung von Kapitalverbrechen.

Bei allen Zuschauern kam Ulrich Meyer lediglich auf nur 7,4 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten fiel die Quote deutlich unter den Senderschnitt: Mit 8,4 Prozent Marktanteil lag man nicht mehr im erfolgreichen Bereich – 1,09 Millionen Menschen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Die schlechtere Quote lag jedoch keinesfalls am Vorprogramm, denn die US-Krimiserien waren erfolgreich wie eh und je.

Ab 21.15 Uhr holte «The Mentalist» beispielsweise 3,87 Millionen Menschen ab drei Jahren, 2,35 Millionen Bundesbürger waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. In der wichtigen Zielgruppe holte die Serie rund um Figur Patrick Jane genau 16 Prozent Marktanteil. Eine neue Folge aus der zweiten Staffel war zudem das erfolgreichste Sat.1-Programm des Sonntags. Eine Stunde zuvor erreichte «Navy CIS» insgesamt im Schnitt 3,73 Millionen Zuseher. In der Zielgruppe wurden 15,4 Prozent gemessen.