US-Quoten-Woche

Woche #48: «True Blood» spielt oben mit

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
«True Blood» knackte erneut den Serienrekord - Mittlerweile schauen mehr als fünf Millionen Zuschauer die Pay-TV-Serie am Sonntagabend.

Am Montagabend hatten die zwei Sitcoms von Chuck Lorre die Nase vorne, beide Programme wurden in der 21.00 Uhr-Stunde ausgestrahlt. Zunächst sahen sich 8,55 Millionen Zuschauer «Two and a half Men» mit Charlie Sheen und Jon Cryer an, danach verzeichnete «The Big Bang Theory» eine Reichweite von 8,04 Millionen Zuseher. Ebenfalls nicht von schlechten Eltern war die Wiederaufführung von «CSI: Miami», die auf dem selben Sender, nämlich CBS, 6,42 Millionen US-Bürger einbrachte.

Bis «America’s Got Talent» endet, wird noch einige Zeit vergehen. Bis dahin dürfen sich die Programmplaner von NBC über tolle Einschaltquoten freuen. Eine neue, zweistündige Ausgabe unterhielt am Dienstag 11,88 Millionen Amerikaner. Bereits im Vorfeld war das Beste aus der vergangenen Woche zu sehen, diese Folge war bei 5,93 Millionen Zuschauern gefragt.

Auch am Mittwoch hatte «America’s Got Talent» die Nase vorne, allerdings schlug sich auch ABC recht ordentlich. Zunächst sahen 6,87 Millionen Menschen die Quizshow «Who Wants to Be a Millionaire?», ehe es mit «Wipeout» weiter ging. Die trashige Actionshow wurde von 5,09 Millionen Zuschauern gesehen, im Anschluss unterhielt das Magazin «Primetime: Crime» sogar noch 5,29 Millionen US-Bürger. Insgesamt also ein recht solider Abend für die Fernsehstation, denn im vergangenen Fernsehjahr war man zeitweise nicht erfolgreicher.

Die Lifetime-Show «Project Runway» mit Heidi Klum verzeichnete 4,23 Millionen Zuschauer und belegte den elften Platz im Kabelfernsehen. Doch die USA Network-Serie «Royal Pains», die erst vor Kurzem gestartet ist und schon für eine zweite Staffel verlängert wurde, übertrumpfte die Klum-Show deutlich. Denn im Durchschnitt schalteten 5,32 Millionen Zuseher ein, das sind über eine Million Menschen mehr.

Im kommenden Fernsehjahr wird «Ugly Betty», eine Serie wie «Verliebt in Berlin», am Freitagabend ausgestrahlt. Derzeit werden alte Episoden wiederholt, die Feuerprobe hatte die Serie nicht bestanden. Nur 2,12 Millionen Zuschauer schalteten zur einstündigen Drama-Serie ein, die nur noch vor The CW lag. Selbst eine alte Ausgabe von «Supernanny» lief mit 3,74 Millionen Zusehern besser.

ABC tischte seinen Zuschauern einen sehr ungewöhnlichen Samstagabend auf. Zunächst wurde eine Folge der abgesetzten Serie «According to Jim» ausgestrahlt, die nur 1,72 Millionen Zuschauer begeisterte, danach sollte der Science-Fiction-Thriller «Krieg der Welten» für tolle Werte sorgen. Dass diese Kombination ein schlechtes Zusammenspiel war, sollte eigentlich jedem klar sein. Die Fernsehstation wurde mit fürchterlichen 2,99 Millionen Zuschauern bestraft.

«Definity Gravity», eine Koproduktion zwischen ABC und ProSieben konnte sich auch am vergangenen Donnerstag nicht durchsetzen. Wie es fast bei allen internationalen Serien ist, waren die Einschaltquoten mit 2,57 Millionen Zusehern relativ schwach. Selbst die Reality-Show «Shark Tank» lockte im Vorfeld mit 5,45 Millionen Bundesbürgern mehr Menschen vor die Fernsehschirme.


... ist «NCIS». Die Fernsehserie aus dem Hause CBS Paramount verzeichnete auch in dieser Woche eine fantastische Reichweite. Mit 9,85 Millionen Zuschauern können die Verantwortlichen bei CBS durchaus zufrieden sein.


... ist «Das Schweigen der Lämmer». Die Wiederholung des Spielfilmes bei The CW brachte dem Sender kein Glück, da nur 1,35 Millionen Zuschauer einschalteten.


... ist 4,210 Millionen. So wenige Menschen sahen die Premiere von «Shaq Vs.» bei ABC mit Basketball-Legende Shaquille O'Neals, die immer dienstags gegen 21.00 Uhr zu sehen ist.


... ist «True Blood». Nachdem in der vergangenen Woche mit etwas mehr als viereinhalb Millionen Zuschauern bei HBO ein neuer Rekord eingefahren wurde, ging der Hype am Sonntag um 21.00 Uhr weiter. Die Serie verzeichnete nun eine Reichweite von 5,33 Millionen Zuschauern – ein weiterer Anstieg der Zuschauer ist natürlich nicht ausgeschlossen.

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