Person der Woche

John Hughes, Regisseurikone der 80er Jahre

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Der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor John Hughes starb im Alter von 59 Jahren.

Der Name John Hughes wird nur wenigen Menschen ein Begriff sein, seine Filme sind indes Klassiker. Der amerikanische Regisseur, Produzent und Drehbuchautor verstarb in der vergangenen Woche im Alter von 59 Jahren überraschend an einem Herzinfarkt. Als Autor für das Satiremagazin «National Lampoon» bahnte sich Hughes bereits in frühem Alter seinen Weg ins Filmgeschäft und erschuf 1983 mit dem chaotischen Familienvater Clark Grisworld seine erste Erfolgsfigur, die auch heute noch im Weihnachtsfilm «Schöne Bescherung» für Lacher sorgt.

Im Jahr 1985 etablierte Hughes bei seiner Arbeit an dem inzwischen zum Kultfilm avancierten Teenagerdrama «The Breakfast Club» das so genannte «Brat Pack», eine feste Riege bestimmter Schauspieler, die gemeinsam in Filmen zu sehen waren und sich auch privat amüsierten. Hughes verstand es wie kaum ein anderer Regisseur und Drehbuchautor, das Genre der Teenagerfilme zu revolutionieren und subtile Familienfilme mit Humor zu produzieren. Bestens bekannt sind die Komödien «Kevin – Allein zu Haus» und «Kevin – Allein in New York», die sich Anfang der Neunziger als wahre Kassenschlager in den Kinos behaupteten.

Nach diesen großen Erfolgen zog sich Hughes fast vollständig aus dem Filmgeschäft zurück und engagierte sich zuletzt kaum noch als Drehbuchautor.

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