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Bericht: Premiere bietet für Bundesliga weniger als vermutet

von  |  Quelle: Handelsblatt
Wie aus Insiderkreisen zu hören ist, hat der Münchner Bezahlsender für die Livespiele der Liga nicht ganz so viel geboten.

Es ist kein Geheimnis, dass es dem Münchner Fernsehunternehmen Premiere derzeit nicht gut geht. Etwa eine Million Euro Schulden macht der Sender aktuell täglich. Dass man deshalb sparen muss, ist nicht überraschend. Erstaunt war man Medienberichten zufolge aber bei der DFL, dass das Gebot für die Live-Rechte an den Bundesligaspielen ab Sommer 2009 niedriger ausfiel als eigentlich erwartet.

Als „enttäuschend“ wurde das Gebot bezeichnet, schreibt das Handelsblatt. Von insgesamt 39 interessierten Unternehmen, hätten 19 ein Gebot abgegeben, wurde am Wochenende bekannt. Damals hieß es, dass die DFL mit der Gesamtsituation sehr zufrieden sei und die angestrebten 400 Millionen Euro pro Spielzeit wohl erreichen werde.




Unklar ist, ob neben Premiere auch Rupert Murdochs Firma News Corp. ein Gebot abgegeben hat. Murdoch ist Großaktionär bei Premiere und könnte die Rechte nach einem Zuschlag an den Bezahlsender sublizenzieren. Ob Premiere im Pay-TV-Bereich überhaupt einen Kourrenten hat, ist ebenfalls nicht bekannt. Dem Handelsblatt zufolge soll der Sender ESPN, entgegen vorheriger Ankündigungen doch kein Angebot abgegeben haben. Blieben somit noch die Kabelnetzbetreiber, die ebenfalls Interesse bekundet haben. Dass sich die DFL aber auf ein zweites arena - und nichts anderes wäre dies – einlassen wird, ist eher unwahrscheinlich.

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