US-Quoten

«CSI» schlägt «Grey’s» sogar in Zielgruppe

von  |  Quelle: Mediaweek
Ganz schön bitter: Inzwischen behält die Jerry Bruckheimer-Krimiserie «CSI» auch in der wichtigen Zielgruppe die Nase vorne und lässt «Grey’s Anatomy» ganz schön alt aussehen.

Wieder einmal konnte der amerikanische Broadcaster CBS dank seiner Zugpferde den Tagessieg am vergangenen Donnerstag einfahren. Im Durchschnitt verfolgten fantastische 14,91 Millionen Menschen das Line-Up des Senders. Bei den Werbekunden lag die Marktpräsenz bei elf Prozent. Schon zu Beginn des Abends dominierte die Reality «Survivor: Gabon» mit starken 13,40 Millionen US-Bürgern das Feld (A18-49: 12%). Anschließend stiegen die Reichweiten mit einem neuen Fall des Crime-Dramas «CSI» (Bild) auf überdimensionale 19,17 Millionen Zuschauer an. Der Marktanteil in der heiß begehrten Zielgruppe belief sich auf 13 Prozent.

Als Lead-Out fungierte das Newcomer-Format «Eleventh Hour» (Bild), welches ordentliche 12,16 Millionen Amerikaner zum Einschalten bewegte (A18-49: 8%). Somit liegt das Programm auf dem Niveau der ersten beiden ausgestrahlten Episoden. Dank eines Baseballspiels der «MLB World Series» ordnete sich das relativ junge Network FOX auf den zweiten Platz ein. In der ersten halben Stunde sahen sich 9,01 Millionen Sportbegeisterte ein Vorspiel vor dem Hauptspiel an. Danach faszinierte das zweite Spiel der MLB World Series zwischen Philadelphia und Tampa Bay sage und schreibe 11,73 Millionen Zuseher (A18-49: 9%).

Der Alphabetsender ABC musste sich am konkurrenzstarken Donnerstag mit dem dritten Rang zufrieden geben und erreichte durchschnittlich gerade einmal 10,31 Millionen Menschen. In der werberelevanten Zielgruppe machte das eine Marktbeteiligung von neun Prozent aus. Zuerst lockte eine neue Geschichte aus der dritten Staffel der Aschenputteldramedy «Ugly Betty» durchwachsene 8,66 Millionen US-Bürger vor die Fernsehgeräte, bevor die Krankenhausdramedy «Grey’s Anatomy» (Bild) etwas bessere 14,21 Millionen Zuschauer in den Bann zog. Erst waren für ABC acht und später 13 Prozent Marktanteil drin.




Gegen Ende des Fernsehabends schaffte es die Adaption des gleichnamigen BBC-Dramas «Life on Mars» (Bild) auf 8,06 Millionen Amerikaner (A18-49: 7%). Damit geht der Abwärtstrend der Newcomer-Sendung weiter. Eine einzige Katastrophe stellt inzwischen der vierte Tag in der Woche für den Pfausender NBC dar. Nur 7,50 Millionen Zuseher ließen sich das Line-Up nicht entgehen und bei den Werberelevanten waren nur noch acht Prozent mit von der Partie. Im Einzelnen schnitt NBC folgendermaßen ab: «My Name is Earl» mit 6,32 (A18-49: 7%), «Kath & Kim» mit 4,98 (A18-49: 6%), «The Office» mit 7,74 (A18-49: 10%), «Saturday Night Live – Weekend Update» mit 8,55 (A18-49: 9%) und «Emergency Room» mit 8,69 Millionen Menschen (A18-49: 8%).

Für «My Name is Earl» und «Kath & Kim» sieht es mittlerweile überhaupt nicht mehr gut aus. Letztere Show könnte sogar in Naher zukünftig schon abgesetzt werden. Bemerkenswert waren die Leistungen von «Saturday Night Live – Weekend Update» und «Emergency Room». Die weiterhin gebeutelte TV-Station The CW konnte unterdessen ganz passable Zahlen vorweisen. Im Durchschnitt blieben 3,74 Millionen US-Bürger dem Broadcaster treu (A18-49: 4%). Zur besten Sendezeit animierte das Superheldendrama «Smallville» (Bild) solide 4,22 Millionen Zuschauer zum Einschalten, bevor die Mysteryserie «Supernatural» nur noch auf 3,25 Millionen Amerikaner kam. Erst lag die Marktbeteiligung bei den 18- bis 49-jährigen bei fünf und später bei drei Prozent.

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