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«112»-Produzent: Nachmittagspublikum unberechenbar

von  |  Quelle: dwdl
Hermann Joha äußerte sich in der vergangenen Woche zu den schwachen Quoten seiner täglichen Serie «112» und möchte nun die „Spinat-Taktik“ anwenden.

Am 25. August 2008 startete nicht nur die Sat.1-Telenovela «Anna und die Liebe», sondern auch «112 – Sie retten dein Leben». Eines haben beide Formate gemeinsam: Mit den Zuschauerzahlen können die jeweiligen Sender rein gar nicht zufrieden sein. Während bei der Telenovela schon über ein Ende oder eine Sendeplatzverschiebung gesprochen wird, findet «112» in der öffentlichen Diskussion so gut wie nicht statt.

Das könnte daran liegen, dass das Publikum gewohnt ist, um 17.00 Uhr bei RTL immer wieder wechselnde Formate vorgelegt zu bekommen. Vor Filmstudenten in Ludwigsburg äußerte sich nun action concept-Chef Hermann Joha über seine Serie. "Kaum sind da mal zwei bis drei Tupperware-Partys zu der Zeit, hat man schon vier bis fünf Prozent weniger Zuschauer", scherzte er. Das Zuschauerverhalten am Nachmittag sei unberechenbar.




Das Konzept der Daily-Action sei aber dennoch aufgegangen. Zudem glaubt Joha weiterhin an den Erfolg von «112» und will diesbezüglich die Spinat-Taktik anwenden. Man müsse dem Zuschauer die Serie nur lange genug anbieten – irgendwann werde er Appetit bekommen

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