Soap-Check: Donnerstag, 3. Juli 2008

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Schwächer als gewohnt schnitt die RTL-Soap «Alles was zählt» ab - «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» war hingegen erneut ein echter Publikumsmagnet.



Mit seinen Soaps kann der Kölner Fernsehsender RTL eigentlich durch die Bank zufrieden sein. Manchmal erwischen sie allerdings etwas schwächere Tage. So war das am Donnerstag auch bei dem um 19.05 Uhr ausgestrahlten «Alles was zählt» der Fall. Mit 2,69 Millionen Zusehern lief es nicht ganz so gut wie eigentlich erwartet – in der Zielgruppe kam die Produktion lediglich auf 15,9 Prozent Marktanteil. Simone wollte das Imperium unbedingt retten – deshalb sieht sie nur eine Rettung: Die Hochzeit von Juli und Maximilian.



Mit 3,73 Millionen Zusehern lief es im Anschluss für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» erneut fantastisch. Über eine Million Zuschauer konnte die dienstälteste Soap Deutschlands hinzugewinnen – eine tolle Leistung. Sowohl beim Publikum ab drei Jahren (15,5 %) als auch in der Zielgruppe (24 %) lagen die Marktanteile am Donnerstag weit oberhalb des RTL-Senderschnitts. In der gezeigten Episode gab sich Jasmin Katrin zu erkennen. Die Wahrheit über ihr verkorkstes Leben verschwieg sie aber.








Nicht nur RTL hat erfolgreiche Dailys im Programm: Auch die ARD kann mit ihren Daytime-Formaten sehr zufrieden sein. Der «Sturm der Liebe» begeisterte am Donnerstag beispielsweise 2,63 Millionen Menschen. 420.000 waren hiervon zwischen 14 und 49 Jahren alt, was zu einem durchschnittlichen Marktanteil von 10,7 Prozent führt. Damit liegt man auf den von der dritten Staffel gewohnten Werten. Fionas Verdacht schien sich in der Episode zu bestätigten. André liebt wohl Charlotte.



In «Wege zum Glück», das das ZDF werktags um 16.15 Uhr zeigt, konnte Luisa ihren Triumph über Annabelle nicht richtig genießen. Sie erfuhr nämlich, dass ihr geliebter Simon seinen Job verloren hat. Annabelle glaubte zudem, sich wieder in die Familie einschleichen zu können, in dem sie auf der Trauerfeier auftauchte, die für Helena abgehalten wurde. Mit 1,92 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 18,3 Prozent beim Gesamtpublikum lief es für die Telenovela einmal mehr prächtig.


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