Soap-Check: Freitag, 27. Juni 2008

Am Freitagabend lagen die Reichweiten der täglichen Serien wieder ein wenig unter dem Durchschnitt. Dennoch wurden sehr zufrieden stellende Werte erzielt.

Mit der Soap «Unter Uns» kann RTL weiterhin sehr zufrieden sein, denn am Freitag schalteten 1,55 Millionen Menschen ein. Der Marktanteil lag bei starken 13,5 Prozent, in der Zielgruppe wurden sogar 18,1 Prozent verzeichnet. Romy und Mars beendeten ihren Streit im Bett. Doch ihr Zoff ging weiter, denn ein Scherz von Mars löste bei Romy ein großes Missverständnis aus. Und Mars fühlte sich benutzt, weil Romy nach dem Sex gleich wieder aus der Alten Schneiderei abhaute.

Zwischen 19.10 und 19.40 Uhr lockte «Alles was zählt» rund 2,49 Millionen Fernsehzuschauer hinter dem Ofen hervor. Nicht nur beim Gesamtpublikum war die Sendung erfolgreich (13,4% MA), sondern auch bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen (19,1%). Oliver war nach der Trennung von Juli völlig durch den Wind. Professor Lichtenhagen unterstellte ihm, in seiner Dienstzeit Alkohol getrunken zu haben und wollte diesen Vorfall der Ärztekommission melden. Juli bekam dies mit und versucht alles in ihrer Macht stehende, um Oliver vor einem Entzug seiner Approbation zu bewahren.



Die höchste Reichweite der täglichen Formate erzielte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» mit 3,29 Millionen Bundesbürgern. Diese hohe Zahl entspricht einem Marktanteil von 15,7 Prozent bei allen und 26,0 Prozent bei den Werberelevanten. Paula sah ihrem ersten Arbeitstag nach Franzis Tod nervös entgegen - was, wenn sie keine Kraft dazu hatte? Doch ihr erster Einsatz auf einem schwul-lesbischen Straßenfest verlief entspannt, Paula konnte aufatmen. Doch dann holte die Trauer um Franzi sie doch noch unerwartet und mit voller Wucht ein.

Ebenfalls tolle Werte erreichte die ARD mit «Sturm der Liebe». Die Produktion schnitt mit 2,77 Millionen Fernsehzuschauern und 26,4 Prozent Marktanteil sehr gut ab, bei den 14- bis 49-Jährigen kam die ARD-Sendung auf 10,7 Prozent. Charlotte fand Werner ohnmächtig im Stall und holte Gregor zur Hilfe. Werner hatte glücklicherweise nur einen Kreislaufzusammenbruch erlitten und war bald auf dem Weg der Besserung. André bemerkte mit Argwohn, dass sich Charlotte sehr um das Wohl seines Bruders sorgte.