Soap-Check: Montag, 23. Januar 2008

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Während sich die Soaps von RTL um den alltäglichen Wahnsinn drehten, stand bei «Dahoam is Dahoam» die Fußball-Europameisterschaft im Vordergrund.

Die Highlight-Folgen von «Unter Uns» scheinen vorbei zu sein, denn am Montag wurden „nur“ wieder sehr gute 17,9 Prozent Marktanteil verzeichnet. Noch vor ein paar Wochen blieb jeder fünfte Zuschauer bei der RTL-Soap hängen. Dennoch können die Verantwortlich bei den 14- bis 49-Jährigen zufrieden sein, allerdings lief es auch beim Gesamtpublikum mit 1,59 Millionen Zuschauer (14,1% MA) sehr gut. Charlotte war erleichtert, wie herzlich die Schilleralleeler Easy zu seiner Haftstrafe verabschiedet hatten. Doch kaum war Easy weg, schlug ihr überall Ablehnung entgegen. Alle sahen in ihr das schwarze Schaf, das Easys Ritterlichkeit ausgenutzt und ihn in den Knast getrieben hatte. Charlottes Leben wurde zur Hölle.

Positive Werte verzeichnete auch «Alles was zählt», die tägliche Serie sahen sich 2,60 Millionen Bundesbürger an. Der Marktanteil belief sich bei allen auf 13,1 Prozent, in der Zielgruppe wurden gute 17,4 Prozent Marktanteil eingefahren. Als Deniz total fertig von einer durchzechten Nacht zum Shooting kam, machte Simone ihm eine gepfefferte Ansage. Mit Hilfe eines Aufputschmittels meisterte er seinen Auftritt dann doch noch souverän und Deniz hob immer mehr ab. Er ließ sich in seinem Größenwahn sogar auf Roman ein. Und genau in dem Moment wurde er von seinem Vater erwischt.




Der RTL-Dauerbrenner «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» lockte 3,72 Millionen Menschen vor den Fernseher. Somit wurde ein Marktanteil von 16,5 Prozent gemessen, der natürlich weit über dem Senderschnitt lag. Auch bei den jungen Menschen kann RTL mit 26,0 Prozent mehr als zufrieden sein. Iris könnte sich ohrfeigen - wie konnte sie zu Alexander zurückkehren, wo doch eigentlich Henrik der richtige Mann für sie ist? Während Alexander unter Iris' plötzlichem Meinungsumschwung litt, versuchte Iris Henrik klar zu machen, dass sie nur ihn liebt. Doch Henrik konnte Iris nicht mehr glauben.

Zur gleichen Zeit holte das Bayerische Fernsehen mit «Dahoam is Dahoam» noch 0,79 Millionen Zuschauer. Mit 3,4 Prozent Marktanteil sollten alle Beteiligten in München zufrieden sein, nur beim jungen Publikum lag man mit 0,8 Prozent Marktanteil leicht unter dem Senderschnitt. Lansing war im EM-Fußballfieber. Doch dann ging der Fernseher im Hause Brunner kaputt. Ludwig hat die rettende Idee: Public Viewing im Brunnerwirt! Allerdings hatte er die Rechnung ohne seine Uri gemacht.

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