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Der "Kanzlerbungalow" des WDR geht weiter

Das Kanzlerbungalow-Team hat Bilanz gezogen. Mit den Erfahrungen der ersten Staffel wird das Experiment Kanzlerbungalow überarbeitet. Wie gewohnt wirft die Sendung einen kritischen Blick aus dem ehemaligen Bonner Machtzentrum auf die Bundespolitik in Berlin. Aber die Sendung soll sich mehr auf den historischen Ort Bonn konzentrieren. In den Mittelpunkt sollen mehr Gespräche mit prominenten Politikern im Bungalow rücken. Dort soll der "Generationenkonflikt" konstruktiv ausgetragen werden: Steffen Hallaschkas politische Gäste kommen aus seiner "Elterngeneration". Beraten lässt er sich wiederum von seinen "politischen Großeltern", die damals um den Kanzlerbungalow herum Politik gemacht haben. Sie sollen ihm mit ihrem reichen Erfahrungsschatz zur Seite stehen. Reporter und Autoren kümmern sich nach wie vor um aktuelle Themen der Woche und bringen ihre Reportagen mit in den Kanzlerbungalow. Weil zeitraubende Reporterschalten entfallen, wird der Kanzlerbungalow mit 30 Minuten straffer, pointierter und konzentrierter.

WDR-Programmdirektor Ulrich Deppendorf: "Die Idee aus dem ehemaligen Kanzlerbungalow in Bonn zu senden, ist am Ende der ersten Staffel aufgegangen. Und Moderator Steffen Hallaschka hat seine Rolle gefunden. Ich bin davon überzeugt, dass es dem Kanzlerbunglow-Team jetzt gelingen wird, die Stärken der Sendung noch deutlicher herauszuarbeiten. Der Kanzlerbungalow ist ein junges Format, dem Zeit zur Entwicklung gegeben werden muss. Ich hoffe, dass wir am Ende der zweiten Staffel dann eine rundum positive Bilanz ziehen können." (ots)

Kurz-URL: qmde.de/2800
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