«Big Brother 8»

Die RTL II-Reality-Show feiert am Montag Halbzeit. Drei Monate lang müssen die Kandidaten in der Kölner-WG nun noch durchhalten.

Seit genau drei Monaten läuft «Big Brother 8» nun im Programm von RTL II. Damit haben die Bewohner am Montag die Halbzeit erreicht - in genau drei Monaten wird das große Finale der Reality-Show steigen. Über die Einschaltquoten wurde in den vergangenen Wochen eher selten gesprochen. Das ist oftmals ein gutes Zeichen für tägliche Formate - und in der Tat können die Verantwortlichen von Endemol und RTL II sehr zufrieden sein.



Ein Blick zurück: Gestartet war die Staffel mit 10,2 und 10,3 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Klar, dass man diese Topwerte nicht halten konnte. Ab der dritten Woche pendelten sich die Durchschnittswerte bei rund siebeneinhalb Prozent Marktanteil ein. Erst Ende Februar gelang es «Big Brother » dann, quotentechnisch nach oben auszubrechen. 8,2 Prozent Marktanteil wurden damals gemessen. Ausschlaggeben war hierfür vor allem, dass die Samstagssendung deutlich besser lief als üblich. Oftmals erreichte der große Bruder im Duell mit der «Sportschau» nicht einmal sieben Prozent Marktanteil.

Im März ging es dann wieder leicht bergab. Die ersten Wochendurchschnitte liegen mehr oder weniger knapp unterhalb der Acht-Prozent-Marke. Spektakulär wurde es erst gegen Ende des Monats März, als Bewohnerin Naddel freiwillig aus der Kölner-TV-WG zog und somit für mächtig Wirbel sorgte. Auf 9,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen schnellte die Einschaltquote am 26. März nach oben - und auch einen Tag später lief es mit noch knapp neun Prozent überdurchschnittlich gut.



Topwerte holte man in dieser Woche sogar am Samstag, als 9,1 Prozent der Werberelevanten zusahen. Mit durchschnittlich 8,7 Prozent Marktanteil war die zwölfte Woche somit die zweiterfolgreichste der achten Staffel. Und auch in der 13 Woche lief es für die Reality-Show richtig gut. Mit durchschnittlich 8,2 Prozent Marktanteil lag man klar oberhalb des Senderschnitts und auch oberhalb des Staffelschnitts.



Betrachtet man alle bislang 77 gezeigten Tageszusammenfassungen, so erreicht man einen durchschnittlichen Wert von acht Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Im Schnitt sahen 1,07 Millionen Menschen, was im «Big Brother»-Haus passiert. Interessant: Genau die gleichen Werte erreichte auch die sechste Staffel, die in einem Dorf spielte und eigentlich auf Unendlichkeit angelegt war.