83rd OSCAR ®

80. Academy Awards: Die besten Filme (Teil 7)

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In den 90er Jahren kamen gehörten Tom Hanks, Kevin Costner und Clint Eastwood zu den ganz Großen des Filmgeschäfts. Insgesamt stellt Quotenmeter.de-Redakteur Fabian Riedner zehn Filme vor, die alle den Preis des besten Spielfilmes bekamen.



1988: «Rain Man», vier Oscars (OT: «Rain Man»)

Regie: Barry Levinson; Drehbuch: Barry Morrison und Ronald Bass; Darsteller: Dustin Hoffman, Tom Cruise, Valerie Golino und Gerald R. Molen.

Charlie Babbitt ist ein Autohändler und bekommt Probleme mit seinen Kunden, da die Wagen die Umweltanforderungen nicht erfüllen. Um sich vor einem finanziellen Ruin zu retten, gibt er vor, die Autos seien in Ordnung und gibt den Käufern noch einen Preisnachlass von 5.000 Dollar. Mit seiner Freundin Susanna fährt aus der Stadt, um mit ihr ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Auf den Weg dorthin erfährt er vom Tod seines Vaters, dieser lässt ihn aber regelrecht kalt.



1989: «Miss Daisy und ihr Chauffeur», vier Oscars (OT: «Driving Ms Daisy»)

Regie: Bruce Beresford; Drehbuch: Alfred Uhry; Darsteller: Morgen Freemann, Jessica Tandy, Dan Aykroyd und Patti LuPone.

Atlanta, 1948: Die exzentrische Daisy Werthan, Witwe eines jüdischen Textilfabrikanten, fährt mit ihrem Auto erneut in einen Garten der Nachbarn. Gegen den Willen der 72-Jährigen stellt der Sohn einen Chauffeur ein, da die Versicherung ihr die Police gekündigt hat. Zunächst wehrt sich die alte Dame, findet aber schließlich Gefallen an ihrem neuen Gesprächspartner.



1990: «Der mit dem Wolf tanzt», sieben Oscars (OT: «Dances With Wolves»)

Regie: Kevin Costner; Drehbuch: Michael Blake; Darsteller: Kevin Costner, Mary McDonnell, Graham Greene und Michael Spears.

Der Nordstaaten Offizier John Dunbar wurde im US-Bürgerkrieg verletzt und daraufhin ausgezeichnet. Die Regierung erlaubt ihm, dort zu leben, wo er möchte. Ihn fasziniert der Westen und so zieht er in ein altes Indianergebiet, wo er einen verwahrlosten Posten vorfindet. Er baut diesen auf, richtet sich häuslich ein und trifft auf einen Wolf, den er zähmen kann.







1991: «Das Schweigen der Lämmer», fünf Oscars (OT: «The Silent of the Lambs»)

Regie: Jonathan Demme; Drehbuch: Thomas Harris und Ted Tally; Darsteller: Jodie Foster, Anthony Hopkins, Scott Glenn und Ted Levine.

Zweiter Teil der Trilogie um Hannibal Lecter: Die junge FBI-Agentin Clarice Starling übernimmt einen Fall, bei dem ein Frauen-Serienmörder um die Häuser zieht. Da die Ermittler jedoch nicht voran kommen, entschließen sie sich den Psychopathen Hannibal in den Fall zu involvieren. Dieser kann ihnen zur Aufklärung beachtlich weiterhelfen.



1992: «Erbarmungslos», vier Oscars (OT: «Unforgiven»)

Regie: Clint Eastwood; Drehbuch: David Webb Peoples; Darsteller: Clint Eastwood, Gene Hackman, Morgan Freeman und Richard Harris.

Eine Prostituierte wird von ihrem Freier, einem Cowboy, brutal zusammen geschlagen und entstellt. Ihre Kolleginnen setzen daraufhin ein Kopfgeld auf den Täter und seine Freunde aus. Der alternde Revolverheld William Munny, den Geldsorgen plagen, will mit seinen Kumpels nach den Tätern suchen, um das Kopfgeld kassieren zu können.



1993: «Schindlers Liste», sieben Oscars (OT: «Schindler’s List»)

Regie: Steven Spielberg; Drehbuch: Thomas Keneally und Steven Zaillian; Darsteller: Liam Neeson, Ben Kingsley, Ralph Fiennes und Caroline Goodall.

Der Film zeigt wie Oskar Schindler begann die Juden in seinem Rüstungsbetrieb einzusetzen und wie unmenschlich die Menschen zur damaligen Zeit behandelt wurden. Außerdem steht die Idee mit der Liste im Vordergrund und der Flucht der Juden.

Besonderes Merkmal: Der Film wurde in Deutschland meistens ohne Logo des Senders und ohne Werbeunterbrechung ausgestrahlt.



1994: «Forrest Gump», sechs Oscars (OT: «Forrest Gump»)

Regie: Robert Zemeckis; Drehbuch: Winston Groom und Eric Roth; Darsteller: Tom Hanks, Sally Field, Gary Sinise und Robin Wright Penn.

Forrest Gump sitzt auf einer Bank an einer Bushaltestelle und möchte seine Jugendfreundin besuchen. Er erzählt sein Leben, angefangen wie seine Ärzte seinen IQ von 75 feststellen, bis hin zum Vietnam-Krieg. Seine Liebe Jenny kann er schließlich heiraten, doch diese verstirbt kurz nach der Hochzeit an Aids.

Besonderes Merkmal: Nach dem großen Erfolg wurde bereits über einen zweiten Teil spekuliert, der allerdings ausblieb. Im vergangenen Jahr wurde diese Idee erneut aufgegriffen.



1995: «Braveheart», fünf Oscars (OT: «Braveheart»)

Regie: Mel Gibson; Drehbuch: Randall Wallace; Darsteller: Mel Gibson, James Robinson, Sean Lawlor und Sandy Nelson.

Ende des 13. Jahrhunderts in Schottland: Eduard I. beansprucht den Thron und lockt mehrere schottische Unterhändler in einen Hinterhalt. William, erst acht Jahre alt, wird von seinem Onkel Argyle aufgenommen. Nach einer Hochzeit mit seiner Traumfrau und deren Tod begibt sich William in den Kampf gegen England, um dem Land weiter Eigenständigkeit und Freiheit zu geben.



1996: «Der englische Patient», neun Oscars (OT: «The English Patient»)

Regie: Anthony Minghella; Drehbuch: Michael Ondaatje und Anthonz Minghella; Darsteller: Ralph Fiennes, Juliette Binoche, William Dafoe und Naveen Andrews.

Italien kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges: Die kanadische Lazarettschwester Hana hat ein schweres Schicksal zu ertragen, denn jeder der in ihrer Nähe ist, stirbt bereits nach kurzer Zeit. Aus diesem Grund hat sie keinen Einwand, sich um einen Mann zu kümmern, der von Brandwunden entstellt wurde und sein Gedächtnis verlor. Wider erwarten stirbt dieser ‚englische Patient‘ nicht.



1997: «Titanic», elf Oscars (OT: «Titanic»)

Regie: James Cameron; Drehbuch: James Cameron; Darsteller: Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Billy Zane und Victor Garber.

Im Jahr 1996 befindet sich ein Forschungsschiff im Nordatlantik und sucht in der versunkenen Titanic nach einem verschollenen Diamanten-Collier „Das Herz des Ozeans“. Stattdessen finden die Forscher nur eine Aktzeichnung einer jungen Frau. Die 101-jährige Rose Dawson-Calvert verfolgt im Fernsehen eine Sendung und erkennt sich wieder. Die Forscher lassen sie auf das Schiff einfliegen, wo sie ihre die Geschichte des Untergangs erzählt.



Mehr zum Thema Oscar erfahren Sie täglich bei Quotenmeter.de, denn Quotenmeter.de-Redakteur Fabian Riedner ist in Los Angeles vor Ort und fasst seine Erlebnisse aus der Stadt der Engel zusammen.

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