Soap-Check: Donnerstag, 17. Januar 2008

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Sowohl «Wege zum Glück» als auch «Dahoam is dahoam» lagen beide deutlich unter dem Senderschnitt und waren beim jungen Publikum nicht erfolgreich.

Am Donnerstag startete um 18.00 Uhr die Vorabendserie «Verbotene Liebe» in die 3.086. Episode, die sich 2,50 Millionen Fernsehzuschauer angesehen haben. Jedoch wurde nur ein unterdurchschnittlicher Marktanteil von 12,7 Prozent erreicht. Wie sich Elisabeth in ihrem Kummer vergrub, verfolgten 10,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Währenddessen erpresste Ansgar den Notar, um Johannes' Testament zu seinen Gunsten zu fälschen. Charlie erfuhr derweil schockiert von Johannes' Tod und versöhnte sich mit Elisabeth. Diese gewann durch Charlie bestärkt endlich die Kraft, der schmerzhaften Wahrheit ins Auge zu sehen. Doch mit ihrer wieder erlangten Stärke gefährdete Elisabeth ungeahnt Ansgars Plan. Coco und Olli waren beide darum bemüht, sich ihre verbotenen Gefühle nicht anmerken zu lassen. Während Olli hoffte, seine Gefühle für Christian in den Griff zu bekommen, reagierte Coco zunehmend eifersüchtig auf Ollis Liebesleben. Doch dann hörte Christian zufällig mit, wie Coco Sarah davon erzählte, einen anderen Mann geküsst zu haben.

Wie fast jeden Tag fiel die Reichweite bei «Marienhof» wieder deutlich ab. Es schalteten am Donnerstag nur 2,36 Millionen Menschen ein, das entspricht einem Marktanteil von 10,8 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern wurden gute 11,1 Prozent erreicht. Sandra hatte Angst, dass Jakob ihretwegen zur Polizei gehen könnte. Jakob fand unterdessen heraus, dass Sandra nichts mit Constanzes Vorstoß zu tun hatte. Er versprach Sandra daraufhin, sie nicht anzuzeigen. Robby lehnte die ihm angebotenen Drogen ab. Stattdessen provozierte er weiter Charlys Aufmerksamkeit. Nachdem dieser aber standhaft distanziert blieb, kaufte Robby sich doch noch Drogen, um Charly damit aus der Reserve zu locken.




Beim ZDF bewies «Wege zum Glück», dass man auch mit der dritten Staffel einen großen Erfolg verbuchen kann. So schalteten 2,38 Millionen Zuschauer die neue Episode ein, die um 16.15 Uhr ausgestrahlt wurde. Noch ist kein Ende der Telenovela in Sicht, jedoch erweisen sich die Marktanteile bei den 14- bis 49-Jährigen als nicht erfreulich. Nur magere 5,8 Prozent des jungen Publikums schalteten ein, das ist ein Unterschied zum Schnitt von 1,2 Prozentpunkten. Die Folge handelte von Luisa, wie im Gericht im Zeugenstand war. Hagen und Helenas Hoffnung, Luisas Aussage könnte Zweifel an Annabelles Unschuld aufkommen lassen, war nicht von langer Dauer. Denn gekonnt gelang es Annabelle, Luisas Glaubwürdigkeit zu zerstören. Zurück im Gutshaus kümmerte sich Henning liebevoll um Luisa und versuchte, sie wieder aufzubauen. Als Simon davon erfuhr, war er verletzt. In Konrad fand er einen verständnisvollen Gesprächspartner. Bis zur Urteilsverkündung blieb Hagen nicht mehr viel Zeit. In seiner Verzweiflung konfrontierte er Nora mit der unmoralischen Idee, Annabelle mit einer Falschaussage vor Gericht endgültig ins Gefängnis zu bringen.

Zum dritten Mal in Folge erreicht «Dahoam is dahoam» nur einen Marktanteil von 0,6 Prozentpunkten bei den für die Werbewirtschaft interessanten Zuschauern. Mit diesem Wert liegt die Daily-Soap vierzig Prozent unter dem Senderschnitt. Einzig bei allen Zuschauern kann man mit 0,77 Millionen Menschen und 2,6 Prozent Marktanteil noch einen Erfolg vorweisen, jedoch dürfte die Stimmung beim Bayerischen Rundfunk getrübt sein. Theresa war stocksauer, weil Joseph sich weiter mit Rosi traf. Statt mit offenen Karten zu spielen, griff sie zu subtileren Mitteln. Sie überhäufte ihren Sohn mit Arbeit, um ihn von 'der Kirchleitnerin' fernzuhalten. Auch Veronika war wenig begeistert davon, dass ihr Schwiegervater mit Rosi 'anbandelte'. Sie stichelte bei Theresa. Die alte Brunnerin kam ins Grübeln: Wird sich Joseph tatsächlich auf die Tochter von Theos Mörder einlassen?

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