«Unter Volldampf»

Im Anschluss an das «Perfekte Dinner» zeigt VOX derzeit eine weitere Kochshow. Die Quoten stimmen auch hier.

Am 22. Oktober startete VOX die neue Kochshow «Unter Volldampf» - nach erfolgreichem Testlauf im Sommer 2007 ging das Format als festes Lead-Out des «perfekten Dinners» on Air. Doch der Start verlief gar nicht einmal so berauschend wie vielleicht erwartet. Unter zehn Prozent lagen die Marktanteile an den ersten vier Tagen - nur am Freitag holte die 25-minütige Sendung mit 12,2 Prozent zweistellige Werte.



Auch Woche zwei lief noch nicht gänzlich rund - dafür ging es in der dritten Woche dann richtig los. Kein einziges Mal holte «Unter Volldampf» einstellige Werte - minimal 10,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten waren drin. Am Dienstag sahen gar 11,6 Prozent der Werberelevanten zu. Im Vergleich zur Renovierungsshow «Wohnen nach Wunsch», die zuvor um 19.50 Uhr lief, bedeutete dies eine Steigerung von mehr als drei Prozentpunkten.

Den bislang höchsten Wochendurchschnitt holte die Reihe in der Woche vom 19. bis zum 23. November: Fast 12,5 Prozent Marktanteil wurden im Schnitt in der Zielgruppe ermittelt. Mit 2,34 Millionen Zuschauern im Mittelwert war dies auch die zuschauerstärkste Woche. Danach flachte das Interesse an der Sendung, in der ehemalige «Dinner»-Köche ein Restaurant betreiben, leicht ab. Knapp 11,4 Prozent Marktanteil sprangen in der Folgewoche heraus, in der ersten Dezemberwoche waren es rund 10,8 Prozent bei den Werberelevanten.



Bis Weihnachten hielt sich die Produktion von Granada dann auf gutem Niveau und holte durchschnittlich elf Prozent Marktanteil. Alles in allem kann der Kölner Sender VOX daher zufrieden sein mit der neuen Produktion. Die 45 im Herbst 2007 ausgestrahlten Episoden kamen auf 11,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.



Im Schnitt sahen 2,13 Millionen Menschen die Sendung. Zum Vergleich die Werte des Testlaufs im Sommer: Hier beeindruckte man 1,86 Millionen Menschen ab drei Jahren, die Quote bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich im Schnitt auf genau 12,0 Prozent.