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«K-Ville» stellt «Prison Break» in den Schatten

von  |  Quelle: Mediaweek
Das FOX-Line-Up erreichte am Montag den zweiten Platz. Vor allem die neue Eigenproduktion schnitt sehr erfolgreich ab.

Die Fernsehstation FOX startete am Montag in das neue Fernsehjahr und erreichte mit seinem zweistündigen Line-Up das zweitbeste Ergebnis. Durchschnittlich 8,18 Millionen Amerikaner sahen zu. Zunächst verfolgten 7,41 Millionen Zuschauer Wentworth Miller und Dominic Purcell in «Prison Break», der Marktanteil bei den Werberelevanten betrug neun Prozent. Bei der Premiere der zweiten Staffel vor einem Jahr konnte noch eine Reichweite von 9,37 Millionen Menschen verzeichnet werden. Damit verlor die Serie fast zwei Millionen Zuschauer, obwohl das Gegenprogramm relativ schwach war.

Dafür trumpfte im Anschluss «K-Ville» auf: Sagenhafte 9,37 Millionen Zuschauer (acht Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen) sahen die neue FOX-Serie, die sich um Polizisten dreht, die nach dem Hurrikan Katrina auf den Straßen von New Orleans arbeiten. In den Hauptrollen spielen Cole Hauser und Anthony Anderson.

Bei NBC bestand zwei Drittel des Programms aus neuen Produktionen, durchschnittlich erreichte der Sender 7,80 Millionen Menschen. Eine neue Ausgabe von «Deal or no Deal» lockte 11,65 Millionen Zuschauer an, der Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen betrug neun Prozent. Im Vorjahr waren knapp 15 Millionen Amerikaner mit von der Partie. Mit «The Singing Bee» sank die Reichweite auf 7,80 Millionen Zuschauer und man verlor zwei Prozentpunkte bei den jungen Zuschauern. Ab 22.00 Uhr sahen nur noch 3,95 Millionen Zuschauer das NBC-Programm, das mit «Heroes» (Bild) bespielt wurde. Die Wiederaufführung erreichte bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern nur vier Prozent.




Das CBS-Line-Up unterhielt trotz Wiederholungen 8,41 Millionen Zuschauer und startete wie üblich mit «How I Met Your Mother». Im Schnitt verfolgten 6,07 Millionen Amerikaner die Sitcom, die bei den Werberelevanten sechs Prozent Marktanteil holte. «The New Adventure of Old Christine» (Bild) erzielte in der Zielgruppe fünf Prozent Marktanteil, insgesamt wurden 6,03 Millionen Zuschauer verzeichnet. Mit «Two and a Half Men» kletterte die Reichweite auf sagenhafte 10,77 Millionen Zuschauer (acht Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen).

Für die im Anschluss ausgestrahlte Comedy-Serie «Rules of Engagement» entschieden sich nur 8,14 Millionen Menschen sowie sieben Prozent der jungen Zuschauer. Einmal mehr zeigte CBS eine «CSI: Miami»-Wiederholung und verließ den 22.00 Uhr-Sendeplatz als Gewinner: 9,74 Millionen Amerikaner ließen sich von den sandfarbenen Bildern Miamis bezaubern.

ABC setzte am Montagabend mal wieder auf Re-Runs von Reality-Shows. In den ersten beiden Stunden des Programms wurde «Wife Swap» ausgestrahlt, das mit 5,93 Millionen Amerikanern und sechs Prozent bei den jungen Zuschauern nur mäßig abschnitt. Im Anschluss unterhielt die «Supernanny» noch 5,59 Millionen Zuschauer und ebenfalls sechs Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer. Mit 5,82 Millionen Zusehern reichte es nur für den vierten von fünf Plätzen.

The CW setzte erneut auf Wiederholungen seiner Sitcoms und erreichte damit nur 1,74 Millionen Zuschauer sowie bei den 18- bis 49-Jährigen je zwei Prozent Marktanteil. In der ersten Sendestunde ließen sich 1,79 Millionen Menschen von «Everybody hates Chris» zum Lachen bringen, danach folgten «Girlfriends» mit 1,75 Millionen und «The Game» mit 1,62 Millionen Bürgern der Vereinigten Staaten.

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