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Überwinde! Überliste! Überlebe! «Survivor» startet

von  |  Quelle: ProSieben, Wikipedia
ProSieben startet heute Abend um 20.15 Uhr die neue Abenteuer-Show «Survivor». Quotenmeter.de stellt Ihnen das neue Format vor.

«Survivor» ist die neue Abenteuer-Show auf ProSieben, mit der man dem Konkurrenten RTL am Dienstag die Stirn bieten will. Es könnte klappen – das Format ist für das deutsche Publikum eine Mischung aus bekannten und völlig neuen Bausteinen. Das Rezept klingt so einfach, dabei ist es sehr aufwändig: Insgesamt 18 Mitspieler werden auf einer Insel „ausgesetzt“ und teilen sich in zwei Teams. Challenges bringen Spannung in die Show und am Ende gewinnt einer der Teilnehmer 250.000 Euro.

Im südchinesischen Meer geht es für 18 Kandidaten aus Deutschland um einen dicken Batzen Geld. Jeder der Teilnehmer möchte natürlich die 250.000 Euro ergattern, doch dazu muss er erstmal die Insel „überleben“. Es gibt zwei Teams, die recht eigensinnige Namen haben: „Tasik“ und „Gunung“. „Was für eine wunderschöne Bucht!“, solche Sätze hört man von den Kandidaten – wie zum Beispiel von Zimmerer Markus – wohl auch nur am Anfang oder bei den Zuschauern zu Hause vor den Bildschirmen, denn die Show ist nicht nur physisch, sondern auch psychisch eine außerordentliche Belastung. Wettbewerbe treiben die Mitspieler an ihre Grenzen, bei „Heavy Hanging“ zum Beispiel hängen alle Inselbewohner an einer Stange. Es gewinnt derjenige mit seinem Team, der es am längsten ausgehalten hat. Moderator Sascha Kalupke, der zuvor durch die kabel eins-Show «Spielarena» führte, erklärt, was den Verlierern blüht: „Das Verliererteam wird doppelt bestraft: Im Inselrat müssen die Kandidaten selbst entscheiden, wer als erster die Insel verlassen soll.“




Es erinnert alles ein bisschen an «Lost»: Eine Gruppe von fremden Leuten strandet auf einer Insel und muss sich allein durchschlagen. Unterschlüpfe bauen, Nahrung und Wasser besorgen. Auch wenn es für ProSieben nur eine Show ist: Die Inselbewohner sind auf sich allein gestellt. Auch «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» lässt sich wiederfinden. Außerdem wird alles von Kameras verfolgt – „«Big Brother» is watching you“.

In den USA ist die Show seit nunmehr vierzehn Staffeln ein Hit. Die Fortsetzung wird schon im Herbst 2007 folgen. Charlie Parsons und Bob Geldof haben die Abenteuer-Show mit ihrer Firma Castaway Television zu einer der weltweit erfolgreichsten TV-Shows aller Zeiten gemacht. „«Survivor» ist Reality at its best“, sagt Producerin Shona Fraser von Tresor TV. Fraser wurde in Deutschland vor allem durch ihr Engagement in der Jury von den ersten zwei Staffeln von «Deutschland sucht den Superstar» bekannt. „Es ist ein strategisches Spiel. Man braucht die richtigen Verbündeten und darf sich nicht scheuen, sie später auszunutzen und abzuwählen“, so die Producerin. ProSieben zeigt ab heute Abend, 20.15 Uhr, je dreizehn einstündige Folgen plus Finale.

Kurz-URL: qmde.de/21679
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