Soap-Check: Donnerstag, 19. Juli 2007

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Obwohl die ARD die gleiche «Sturm der Liebe»-Folge vom Mittwoch zeigte, waren die Einschaltquoten erneut spitze.



Da die Öffentlich-Rechtlichen die Übertragung der Tour de France abbrachen, übernahm die ProSiebenSat.1-Gruppe die Rechte. Doch die ARD hat keineswegs mit Quoteneinbußen zu kämpfen, denn das reguläre Programm schneidet eindeutig besser ab. Das Erste zeigte am Donnerstag die gleiche «Sturm der Liebe»-Episode wie am Mittwoch, erneut waren die Einschaltquoten hervorragend. 2,70 Millionen Bundesbürger verfolgten die Wiederholung der 420. Folge, die einen Marktanteil von 25,2 Prozent erreichte. Bei den 14- bis 49-Jährigen schnitt das Format mit 10,6 Prozent ebenfalls erfolgreich ab. Addiert man Erstausstrahlung und Wiederholung, so sahen durchschnittlich 4,76 Millionen Zuschauer die ARD-Telenovela.



Einen so großen Erfolg konnte das ZDF mit «Wege zum Glück» nicht feiern, denn nur 1,85 Millionen Bundesbürger sahen, wie Ben versuchte, Nina zu einem Job in der Manufaktur zu überreden. 16,9 Prozent der Zuschauer konnten verfolgten, wie Lizzy missmutig den Strafjob aufnahm, um ihre Schulden abzuarbeiten. Bei den jungen Zusehern konnte das 415. Kapitel mit 6,2 Prozent nur mäßig abschneiden.







Wie Hannah zwei Mal dem unbekannten Jan über dem Weg läuft, begeisterte am Donnerstag 1,85 Millionen «Verliebt in Berlin»-Zuschauer. Sie ist so verwirrt, dass sie in der S-Bahn ihre Handtasche liegen ließ. Jedoch wurde nur ein unterdurchschnittlicher Marktanteil von 9,2 Prozent bei allen und 10,6 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erreicht. Während sie mit Jan in der Nacht die Tasche suchte, reagierte Bruno verhalten auf Kims Heiratsantrag.



Vor vier Wochen holte «Alles was zählt» Top-Werte, danach sackten allerdings die Marktanteile ab. Der epileptische Anfall von Manfred, wodurch Dieter die Krankheit seines Bruders erfährt, sahen durchschnittlich 2,53 Millionen Zuschauer an. Doch Manfred weigerte sich zunächst, sich behandeln zu lassen. Die Ablehnung erreichte 13,2 Prozent der Fernsehzuschauer, in der Zielgruppe konnten herausragende 17,5 Prozent eingefahren werden. Erstmals wurde somit wieder ein Top-Wert bei den jungen Zusehern erreicht werden.

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