Soap-Check: Donnerstag, 5. Juli 2007

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Während es für den «Marienhof» derzeit überhaupt nicht gut aussieht, holte «Wege zum Glück» den besten Wert bei den 14- bis 49-Jährigen seit vielen Wochen.



Die ARD-Soap «Marienhof» läuft momentan nicht so gut. Vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen muss die langjährige Soap des Ersten Deutschen Fernsehens immer wieder Tiefschläge hinnehmen - so auch am Donnerstag. Nur noch 8,7 Prozent der jungen Zuschauer interessierten sich für die Geschichten der in Köln verorteten Soap. Zum letzten Mal kam die Serie am 20. April 2007 auf einen derart niedrigen Wert. Auch die Reichweite an sich war schwächer als in den vergangenen Wochen. Nur 1,78 Millionen Menschen wollten sehen wie Marlon die Nacht mit Amelie bereute.






Wo ein mieser Wert ist, da muss es irgendwo auch gute Quoten geben. Auf der Gewinnerseite steht in diesen Tagen die ZDF-Telenovela «Wege zum Glück». Am Donnerstag zeigte der Mainzer Sender die 407. Episode, die am Ende einen Sprung um ein ganzes Jahr nach vorne machte. Tragisch ging es ohnehin zu: Bereits vor dem Zeitsprung hatte Max keine gute Neuigkeiten für Nina. Diese ist daraufhin völlig am Boden zerstört. 2,42 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren interessierten sich für diesen Plot. Bei den 14- bis 49-Jähirgen kletterten die Quoten auf den höchsten Stand seit Ende März 2007: Genau zehn Prozent Marktanteil wurden gemessen.



Heiß her ging es auch bei «Alles was zählt». Julian und Oliver kämpfen um Diana und Simone kämpft darum, endlich aus der U-Haft entlassen zu werden. Der Quote tat es gut: Mit 16,2 Prozent Marktanteil lag die dritte RTL-Soap im zufrieden stellenden Bereich. 2,74 Millionen Menschen verfolgten die 210. Folge der Eislauf-Soap. Auch «Verliebt in Berlin», dessen Ende Sat.1 am Donnerstagabend in Hamburg endgültig besiegelte, kam erstmals in dieser Woche auf zweistellige Werte. 10,7 Prozent der Werberelevanten sahen, wie Kim nach Paolos Aussage vor Gericht erleichtert ist. Die Gesamtreichweite ließ dennoch zu wünschen übrig: Nur 1,99 Millionen Menschen sahen zu. Zu Zeiten Lisa Plenskes hatte die Telenovela oftmals über vier Millionen Zuseher.

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