US-Quoten

Meistgesehenes Programm am Montag: NBCs «Deal or No Deal»

von  |  Quelle: Mediaweek
Stark wie gewohnt präsentierte sich auch CBS – nur «The Class» wies eine leichte Delle in der Zuschauerstatistik auf.



Langsam aber sicher neigen sich die für die TV-Sender so wichtigen November-Sweeps dem Ende zu. Am letzten Montag im November gewann ausnahmsweise nicht CBS das Rennen, sondern NBC. Das Network mit dem Pfau startete schon stark in das Abendprogramm. Eine neue Folge von «Deal or No Deal» begeisterte mehr als 17,5 Millionen US-Bürger. Damit war die Show rund um die mehr oder minder wertvollen Koffer das meistgesehene Programm des ganzen Abends. Mit 13 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe dürfte man recht zufrieden sein.



Ebenfalls richtig gut lief es für «Heroes» - die neue NBC-Serie ist vor allem beim jungen Publikum beliebt. Am gestrigen Montag wurde sie von 16 Prozent der 18-bis 49-Jährigen gesehen. Insgesamt sahen nach vorläufigen Angaben 15,52 Millionen Menschen zu. Damit aber genug der Freude: Die Drama-Serie «Studio 60 on the Sunset Strip» will einfach nicht in Fahrt kommen. Ob NBC es schon bereut, die Serie verlängert zu haben? Nur 48 Prozent der Zuschauer, die «Heroes» sahen, blieben auch nach 22.00 Uhr dran. Die Zuschauerzahl fiel mit 7,45 Millionen sehr enttäuschend aus.



Das Network FOX freut sich wohl bereits jetzt auf den Januar. Dann startet wieder die Castingshow «American Idol», die wohl auch im Jahr 2007 für Rekordquoten sorgen dürfte. 2006 muss der Sender vorerst aber noch kleinere Brötchen backen. Am Montag sieht es in der Regel aber ganz gut aus, «Prison Break» schlägt sich wacker und begeisterte auch gestern über 9,5 Millionen Amerikaner. Das „Sorgenkind“ (der Sendeplatz um 21.00 Uhr) wurde gestern mit einer Wiederholung der Serie «House» aufgepäppelt. 7,30 Millionen Amerikaner sahen den Re-Run, ein guter Wert für den Sender.





Weniger gut lief es für ABC am Montagabend. Für ausgetauschte Frauen wollten sich die Amerikaner nicht wirklich interessieren, «Wife Swap» kam zu Beginn des Line-Ups auf 9,17 Millionen Zuschauer. Ab 21 Uhr zeigte der Sender das Finale der Kuppelshow «The Bachelor: Rome», welches 10,29 Millionen Zuschauer sahen. Damit gab es nicht nur inhaltlich ein versöhnliches Ende, sondern auch quotenentechnisch.



The CW holte am Montag verhältnismäßig gute Werte – ab 20.00 Uhr sahen 3,59 Millionen Menschen «Everybody hates Chris». Nur geringfügig weniger Zuschauer hatte «All of us» im Anschluss (3,51 Millionen). Schlechter waren die Quoten ab 21 Uhr - «Girlfriends» kam auf 3,15 Millionen Zuseher und «The Game» auf rund 2,80 Millionen.



Bei CBS laufen montags zunächst vier halbstündige Sitcoms. «How I met Your Mother» lief am letzten Novembermontag nicht ganz gut und holte nur rund 9,90 Millionen Zuschauer. Auch «The Class» fuhr mit 8,71 Millionen Zusehenden keine berauschenden Werte ein. Erst um 21.00 Uhr lief dann wieder alles rund. Zu «Two and a Half Men» schalteten 15,60 Millionen US-Bürger ein, 12,16 Millionen blieben auch nach 21.30 Uhr bei «The New Adventures of Old Christine» dran.



Konkurrenzlos gut lief um 22.00 Uhr natürlich die CBS-Krimiserie «CSI: Miami», auf die ohnehin jeden Montag Verlass ist. 16,90 Millionen Menschen sahen zu, dies entspricht einem Marktanteil von tollen 14 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern (18 bis 49 Jahre). Die Serie um Horatio Caine war zu später Stunde logischerweise Marktführer.


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