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«Crocodile Hunter» bei Dreharbeiten getötet

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Der 44-jährige Steve Irwin ist tot. Bekannt geworden ist der Tierfilmer zum Beispiel durch seine Serie «Crocodile Hunter», die der Sender RTL II in Deutschland ausstrahlt. Für Dreharbeiten tauchte er am Batt Reef vor Port Douglas im Nordosten Australiens. Den gefährlichen Giftrochen näherte er sich bis auf wenige Zentimeter - genau dies wurde ihm dann zum Verhängnis. Rochen haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, der von Gift umgeben ist.

Während sonst immer alles gut ging (Irwin fütterte zum Beispiel Krokodile, während er ein Baby auf dem Arm hielt), verließ den 44-jährigen nun das Glück. Der Rochen stach ihn direkt ins Herz: Die Besatzungsmitglieder seines Bootes "Croc One" alarmietren sofort Notärzte, die unmittelbar nach ihrem Eintreffen mit der Wiederbelebung begannen. Auf der Insel Low Isle wartete bereits ein Rettungshubschrauber auf ihn. Doch die Mühe war vergebens: Am Montag Mittag wurde Steve Irwin für tot erklärt. "Er starb, während er seiner großen Leidenschaft nachging," erklärte Produzent John Stainton in einer Pressemeldung. Irwin hinterlässt seine in den USA geborene Ehefrau Terri, mit der er seit 14 Jahren verheiratet war. Sie hatten zwei Kinder: Tochter Bindi Sue ist acht Jahre alt, Sohn Bob zwei Jahre.

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