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«One Night in Miami» scheitert am Musik-Oscar

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Auch bei den BAFTAs kommen der Film und «Judas and the Black Messiah» nicht in Frage.

Die Auswahlkriterien der Musik-Verantwortlichen bei den Academy Awards und den BAFTA Awards sind hoch. Um in der Kategorie „Beste Filmmusik“ nominiert zu werden, müssen die eingereichten Produktionen in den Vereinigten Staaten von Amerika mindestens 50 Prozent eigenkomponierte Stücke haben, im Vereinigten Königreich liegt die Grenze sogar bei 60 Prozent.

Der größte Oscar-Anwärter, der in dieser Kategorie fehlen wird, ist «One Night in Miami» von Komponist Terence Blanchard. Der von Amazon Studios vertriebene und von Oscar-Preisträgerin Regina King inszenierte Spielfilm galt als großer Hoffnungsträger. Mit der Einbeziehung mehrerer Songs wären die Schwellenwerte allerdings nicht erreicht worden. Allerdings wurde Leslie Odom Jr. und Sam Ashworts Song „Speak Now“ als bester Song eingereicht.

Die Warner Bros.-Produktion «Judas and the Black Messiah», komponiert von Mask Isham und Craig Harris, ist ebenfalls nicht für die Musik-Kategorie geeignet. Ebenfalls nicht in Frage kommt «The United States vs. Billie Holiday» von Kris Bowers. Das ist bereits das zweite Mal, dass die Musik Bowers von der Liste der Academy Awards gestrichen wird. Vor drei Jahren wurde seine Komposition für «Green Book» disqualifiziert.

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