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ZDF und ORF beschließen Aus von «SOKO Kitzbühel»

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Das Sterben bei den Vorabend-SOKOs geht weiter. Nach München ist nun auch das Ende von Kitzbühel beschlossen. Ein Nachfolger ist aber in Planung.

Das ZDF (und in diesem Fall auch der ORF) schrauben weiter an der Vorabendkrimireihe der SOKOs, die aus mehreren eigenständigen Serien besteht. So überraschte der Sender zuletzt schon mit dem Aus der Ur-SOKO, der «SOKO 5113», die seit einigen Jahren «SOKO München» heißt. Die letzten Folgen davon sollen im Herbst laufen. Jetzt ist auch klar, dass das Ende von «SOKO Kitzbühel» ansteht. Bis dahin wird aber noch etwas Zeit vergehen. ZDF und ORF teilten am Dienstagnachmittag mit, dass die letzte Folge Mitte 2022 zu sehen sein wird.

Die aktuell im Dreh befindliche 20. Staffel des Formats werden den Abschluss bilden, heißt es. Mit einer neuen Konstellation will man danach „an einem anderen Ort frische Impulse im Programm und beim Publikum“ setzen. Für die neue Serie arbeiten ZDF und ORF dann erneut mit der Firma Gebhardt Productions und mit Produzent Florian Gebhardt zusammen. Die Dreharbeiten zur 20. und letzten Staffel dauern noch bis Mitte Dezember 2020. Welcher "andere Ort" nun in Frage kommt, ist unklar. Eine weitere Serie ist bereits jetzt schon in Wien verortet. Denkbar wären Städte wie Salzburg oder Linz.

Das erste Team bildeten Kristina Sprenger und Hans Sigl mit Ferry Öllinger. Sie wurden von Anfang an von Andrea L'Arronge und Heinz Marecek unterstützt. Nach Hans Sigl spielte Andreas Kiendl an der Seite von Kristina Sprenger, bis er von Jakob Seeböck abgelöst wurde. Seit Staffel 14 ermitteln Jakob Seeböck, Julia Cencig und Ferry Öllinger – und auch die beiden Hobby-Detektive stehen ihnen weiter mit Rat und Tat zur Seite.

An den Quoten lag die Entscheidung vermutlich nicht. Das freitags um kurz nach 18 Uhr laufende Format aus Kitzbühel kommt im ZDF weiterhin in den meisten Fällen auf über 18 Prozent Marktanteil. In der Spitze sahen in diesem Jahr bis zu knapp 4,1 Millionen Menschen die Erstausstrahlungen.

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