Wer sah eigentlich...

Ladybug und Cat Noir sind auch etwas für Erwachsene

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Auf teils rund eine halbe Million Zuschauer kommt der aufstrebende Disney Channel am Vorabend. Doch wer schaut sich die Geschichten von Ladybuy und Cat Noir denn wirklich an?

«Miraculous – Geschichten von Ladybug und Cat Noir»

  • Die Schüler Marinette und Adrien erhalten die Fähigkeit, sich in die Superhelden Ladybug und Cat Noir zu verwandeln und können dadurch das Glück und das Pech manipulieren.
  • Von der Serie liegen momentan drei Staffeln vor.
  • Ein für 2020 geplanter Realfilm liegt aktuell auf Eis.
  • EBS1 in Südkorea ist der erstausstrahlende Sender.
Der deutsche Disney Channel ist – rund drei Monate vor dem Start des neuen Streaming-Dienstes Disney+, klar im Aufwind. Im November punktete der Sender mit dem besten Monatsmarktanteil in der Kinderzielgruppe (drei bis 13 Jahre, sechs bis 20.15 Uhr) aller Zeiten, nämlich mit 15 Prozent. Am Vorabend hat der Sender mit Doppelfolgen von «Miraculous» ein echt heißes Eisen im Feuer. Nicht selten erreicht die Serie deutlich über eine halbe Million Zuschauer. Doch wer schaut die Serie genau? Wir haben uns die Episode vom vergangenen Mittwoch, kurz vor 19.30 Uhr, mal genauer angeschaut.

Insgesamt kam die Zeichentrick-Sendung hier auf 0,49 Millionen Zuschauer – beim Publikum ab drei Jahren entsprach dies einer durchschnittlichen Quote von 1,9 Prozent. Bei den ganz klassisch Umworbenen, also den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren, landete die Produktion sogar bei 3,1 Prozent. Rund die Hälfte des Publikums – nämlich 0,25 Millionen – waren in der Tat Kinder im Alter zwischen drei und 13 Jahren. Der Disney Channel punktete in dieser Altersklasse mit sehr starken 22,3 Prozent. Weitere 0,16 Millionen Fans waren zwischen 14 und 39 Jahren alt – hier besonders interessant die Zahl der Zuschauer in den Dreißigern, das waren nämlich 0,10 Millionen.

Mit 5,1 Prozent bei den Teenies, 3,0 Prozent bei den Zuschauern in den Zwanzigern und sogar 4,8 Prozent bei den 30- bis 39-Jährigen (die eventuell gemeinsam mit ihren Kleinsten einschalteten) lief es hervorragend. Auch noch gefragt war die Serie bei den Zuschauern im Alter von 40 bis 49 Jahren, hier wurde eine Reichweite von rund 50.000 ermittelt. Keine Zuschauer erreichte die Produktion hingegen bei Menschen über 65.

Spannend ist, dass genauso viele Männer wie Frauen ab 14 Jahren zuschauten – Kinder sind nicht geschlechtsspezifisch erfasst, daher fallen diesmal einige Zuschauer aus der Bertrachtung heraus. Von den 0,24 Millionen Zuschauern über 14 Jahren waren aber 0,12 Millionen weiblich und ebenso viele männlich. Nach Berufsgruppen geordnet, kam die Serie übrigens bei Angestellten (0,10 Millionen) am Besten an, auch bei Arbeitern (0,06 Millionen) lief es gut.

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