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«CSI» sei Dank: VOX und ProSieben auf Augenhöhe

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Zwei junge Frauen entdecken ein Giftmüllfass, in dem sich eine Leiche befindet. Die Leiche ist jedoch so verwest, dass sie eigentlich nicht mehr zu identifizieren ist. Mit Hilfe modernster Technik gelingt es dem «CSI»-Team aber trotzdem. Mit der Folge "Das Todesfass" lag VOX am Mittwoch in der Primetime deutlich vor ProSieben.

Ab 20:15 Uhr entschieden sich im Schnitt 3,05 Millionen Zuschauer ab drei Jahren für die US-Serie mit William Petersen, was einem Marktanteil von hevorragenden 9,9 Prozent entsprach. Besonders in der Zielgruppe lief es für VOX am Mittwochabend wie gewohnt gut: 1,94 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten für 14,8 Prozent Marktanteil.

Damit konnte VOX die parallel laufende ProSieben-Serie «Charmed - Zauberhafte Hexen» hinter sich landen, die auf gerade mal 1,45 Millionen 14- bis 49-jährige Fans kam. Mit einem Marktanteil von 11,1 Prozent können die Chefs des Münchner Privatsenders nur bedingt zufrieden sein. Beim Gesamtpublikum ergatterte die Folge "Charmageddon" am Mittwoch zur besten Sendezeit mit 1,73 Millionen Zuschauer nur 5,6 Prozent Marktanteil.




Auch eine Stunde später lag VOX deutlich vor ProSieben, das sein Glück mit einer weiteren Folge der Serie «O.C., California» versucht - allerdings ohne Erfolg. Lediglich 1,31 Millionen Bundesbürger konnten sich für die neueste Episode begeistern und so musste sich ProSieben mit einem mageren Marktanteil von nur 4,4 Prozent begnügen. In der Zielgruppe lief es mit 1,12 Millionen Zuschauern und 8,4 Prozent Marktanteil kaum besser.

VOX hatte dagegen mit «Medical Detectives» ein Ass im Ärmel: Die Doku mit der Folge "Tödliche Träume" verfolgten ab 21:10 Uhr durchschnittlich 2,09 Millionen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil betrug exakt 7,0 Prozent und lag damit deutlich über dem Schnitt des Kölner Senders. Bei den Werberelevanten konnte die VOX-Reihe mit 1,42 Millionen Zuschauern im Schnitt 10,6 Prozent des jungen Publikums für sich gewinnen.

Die erfolgreiche Primetime von VOX machte sich schließlich auch in dessen Tagesmarktanteilen bemerkbar: Beim Gesamtpublikum lagen die Kölner mit 5,5 Prozent auf dem exakt gleichen Niveau wie die Kollegen von ProSieben. In der Zielgruppe musste man den Münchnern (10,0 Prozent) allerdings den Vortritt lassen. Mit einem Marktanteil von 8,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kann man sich jedoch überaus glücklich schätzen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/11349
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