US-Fernsehen

Die US TV-Season 2005/06 hat offiziell begonnen

von  |  Quelle: MediaWeek
Mit dem vergangenen Montag wurde die brandneue TV-Season eingeläutet. Als vorläufige Gewinner gehen die Networks ABC, CBS und NBC aus dem Ring.

Mit der quotenträchtigen Doppelausstrahlung zweier NFL-Spiele dominierte ABC über die gesamte Primetime mit durchschnittlich 15,79 Mio. Zuschauern.

Der Tageszweite, CBS, startete die achte Staffel des «King of Queens». Mit der Übernahme des alten Sendeplatzes stiegen erfreulicherweise auch wieder die Quoten der beliebten Sitcom. Mit einer Einschaltquote von 10,43 Mio. liegen die Werte deutlich über den Werten vom Ende der letzten Season (7,6 bis 7,95 Mio.).




Anschließend konnte CBS einen gelungen Start der neuen Sitcom «How I Met Your Mother» feiern; 10,65 Mio. Zuschauer sind in Konkurrenz zum «Monday Night Football» durchaus zufrieden stellend.

Weiterhin starteten die dritte Staffel der erfolgreichen Sitcom «Two and a Half Men» mit 15,23 Mio. und die Premiere der Sitcom «Out Of Practice» mit 13,39 Mio. Zuschauern. Zum Abschluss der CBS-Primetime gingen Horatio Caine und seine Kollegen in die vierte Season von «CSI: Miami» und verbuchten einen äußerst soliden Wert von 18,61 Zuschauern.

Mit dem dritten Platz der Tageswertung konnte NBC zumindest einen Teilerfolg im Vergleich zur missratenen letzten Season erringen. Die Science-Fiction-Serie «Surface» erreichte zum Start 10,9 Mio. Zuschauer, die anschließende Premiere der dritten Staffel von «Las Vegas» baute diesen Wert aus und landete mit 12,41 Mio. einen im Vergleich zum Vorjahr leicht verbesserten Wert. Die zweite Staffel von «Medium» (Emmy-Auszeichnung für die beste Drama-Schauspielerin: Patricia Arquette) konnte mit 12,45 Mio. Fans der Serie nicht an den Season Start des Vorjahres heranreichen (16 Mio.).

Den vierten Platz in der Senderreihenfolge sicherte sich Fox mit einer gelungenen Fortsetzung der bereits gestarteten Dramaserie «Prison Break» (7,8 Mio.). Aber: Die dritte Staffel von «Arrested Development» konnte auf ihrem neuen Sendeplatz ebenso wenig überzeugen (4,58 Mio.), wie die Premiere der von Kritikern hoch gelobten Sitcom «Kitchen Confidential» (4,32 Mio.).

Platz fünf ging an The WB, welches die zehnte Staffel von «7th Heaven» auf dem Sendeplan präsentierte. Trotz herber Verluste zum Vorjahreszeitraum (5,36 zu 6,65 Mio. Zuschauer) wird jedoch erwartet, das die Familienserie weiterhin das quotenstärkste Programm des Networks stellen wird.

Die neue Don Johnson-Dramaserie «Just Legal» konnte im Anschluss nicht an die vergangenen Erfolge («Miami Vice»; «Nash Bridges») des Hauptdarstellers anknüpfen. Die Premiere der Anwaltsserie verfolgten lediglich 3,5 Mio. Zuschauer.

Auf dem sechsten Platz der Tageswertung konnte sich am Montag UPN setzen. Trotz der letzten Network-Position saßen, im Vergleich zum Vorjahr, über den gesamten Abend gesehen 18 Prozent mehr Zuschauer (Gesamtzuschauer) vor dem Bildschirm und ließen sich von den neuen Staffelstarts unterhalten. «One On One» erreichte 3,4 Mio., «All of Us» 4,2 Mio., «Girlfriends» 4,16 Mio. und «Half & Half» 3,85 Mio. Zuschauer.

Mehr zum Thema... Monday Night Football Season
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