ProSieben-Flop: Schweizers «Traumjob» endet unrühmlich

Weil die Quoten in den ersten beiden Wochen so schlecht waren, wollte ProSieben «Der Traumjob – Bei Jochen Schweizer» schneller zu Ende bringen und verheizte die vier noch ausstehenden Ausgaben als Doppelfolgen, die je bis nach Mitternacht gingen. In der vergangenen Woche führte das zu sehr mauen Marktanteilen im 5-Prozent-Bereich und zum Finale wurde sogar diese Marke nicht mehr übersprungen: Der «Audi Cup» und ein erneut starkes «Sommerhaus der Stars» machten es möglich.

So musste sich die Job-Castingshow mit desaströsen Zielgruppen-Quoten in Höhe von 4,5 und 4,6 Prozent herumschlagen, bei 0,61 Millionen und 0,43 Millionen lagen die Gesamt-Zuschauerzahlen. Immerhin: Einen neuen Zuschauer-Negativrekord musste man somit nicht mehr ertragen, der wurde bereits vor einer Woche mit einer Reichweite von 0,36 Millionen erreicht.

Über ein zu schwaches Vorprogramm kann ProSieben übrigens nicht klagen: «Galileo» holte am Vorabend solide 11,7 Prozent Marktanteil und «Die Simpsons» lagen sogar bei 12,5 und 12,6 Prozent. Am Tag trumpfte «The Big Bang Theory» auf, mit bis zu 19,9 Prozent Marktanteil nahm man die 20-Prozent-Marke ins Visier.