Primetime-Check

Freitag, 11. Januar 2019

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Wie stark siegte «IBES» und was konnten die anderen Sender den Z-Promis entgegensetzen? Der Primetime-Check verrät es …

Wenn das Dschungelcamp läuft, dann ist ziemlich sicher, dass die Z-Promis im australischen Busch die TV-Quoten der kommenden Tage bestimmen werden – so war es natürlich auch zum Auftakt: 5,95 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen ab 21.15 Uhr bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» zu, das entsprach bärenstarken 23,1 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen gab es natürlich ebenfalls den Tagessieg: 3,33 Millionen Zuseher sorgten hier für 38,7 Prozent Marktanteil – trotz Verlusten sind das zweifellos Werte, die heutzutage nur noch selten anzufinden sind. «Wer wird Millionär?» hatte davor 15,7 Prozent in der Zielgruppe vorzuweisen, die absolute Sehbeteiligung betrug 4,33 Millionen. Das ZDF wurde Zweiter bei Allen mit seinen Krimiserien: «Der Staatsanwalt» generierte zunächst 5,88 Millionen Zuschauer und 18,8 Prozent, «SOKO Leipzig» verbuchte im Anschluss 5,12 Millionen und 17,1 Prozent. Bei den Jüngeren standen 7,9 sowie 7,2 Prozent auf dem Konto. Das Erste lag mit «Die Inselärztin – Die Entscheidung» abgeschlagen dahinter und musste mit 3,93 Millionen Zusehern und 12,5 Prozent auskommen, darunter mischten sich 0,62 Millionen bzw. 6,6 Prozent der Jüngeren.

ProSieben holte mit dem Spielfilm «Thor» keine allzu berauschenden Quoten: Nur 8,9 Prozent waren dafür um 20.15 Uhr drin, 0,85 Millionen Umworbene schalteten ein. Insgesamt hatten 1,48 Millionen zugesehen, die 4,8 Prozent bei allen Fernsehenden einbrachten. «111 total verrückte Tiere!» kamen bei Sat.1 nicht über 8,0 Prozent bei den Werberelevanten hinaus, lediglich 0,76 Millionen 14- bis 49-Jährige wollten sich die Wiederholung ansehen. 1,99 Millionen Zuseher waren insgesamt dabei, 6,4 Prozent zog das nach sich. Bei RTL II lief es erst später rund: «Rocky Balboa» hatte zuerst nur 4,5 Prozent bei den Umworbenen geholt, «Terminator II» steigerte sich dann auf 6,6 Prozent. Von 0,69 Millionen stieg die absolute Sehbeteiligung auf 0,78 Millionen, angesichts der starken Dschungel-Konkurrenz ist das durchaus beachtlich.

kabel eins und VOX wurden mit ihren Serien nicht glücklich. Bei letzterem Sender blieb «Law & Order: Special Victims Unit» bei 5,3, 4,6 und 5,0 Prozent hängen. «Chicago Justice» rundete die schlechte Primetime mit 4,2 Prozent ab. Die Reichweiten bezifferten sich auf 0,97, 0,95, 0,92 sowie 0,77 Millionen. kabel eins war noch schlechter dran und verharrte mit seinem «Elementary»-Viererpack bei 3,4, 2,8, 3,1 und 3,9 Prozent in der Zielgruppe – mit 0,58 bis 0,66 Millionen Zusehern lief es auch bei den Älteren nicht prickelnd.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/106465
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